Gemeinsame Tagung des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, der Koordinationsstelle des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg und des Potsdam-Museums
Gefördert durch die Europäische Union (EU)
Die Tagung thematisiert verschiedene Aspekte der Strafjustiz im Nationalsozialismus. Mit dem international ausgerichteten Workshop möchten die Veranstalter die regionalen Forschungsergebnisse zum Potsdamer Haft- und Gerichtsort in der Lindenstraße 54/55 in einen größeren Kontext einordnen und Perspektiven für die künftige Forschung sowie die weitere Gestaltung der Gedenkstätte entwickeln.
Gefördert wird der Workshop durch die Europäische Union, die Anfang dieses Jahres Mittel für ein Projekt bewilligt hat, das die Erforschung und Dokumentation des historischen Ortes „Lindenstraße 54/55“ in der NS-Zeit als Sitz eines Erbgesundheitsgerichts, Gerichtsorts und Gefängnis für die Gegner des Nationalsozialismus beinhaltet. Der Workshop richtet sich an Wissenschaftler, Vertreter von Gedenkstätten und zeithistorischen Museen und historisch Interessierte. Die Konferenzsprache ist Deutsch.
Gedenkstätte „Lindenstraße 54/55“ in Potsdam
Wir bitten um schriftliche Anmeldung zum Workshop bis zum 3. September 2007 unter Angabe Ihres Vor- und Zunamen, Postanschrift, E-Mail-Adresse, Beruf/Institution
bei Frau Marion Schlöttke: E-Mail: schloettke [at] zzf-pdm [dot] de , Fax: +49 331 2899140