Präsentation des Heftes "Antiliberales Europa" der Zeitschrift "Zeithistorische Forschungen"

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Präsentation
Datum
-
Ort
Berlin

Veranstalter:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF Potsdam)
Centre Marc Bloch

Organisation:
Priv.-Doz. Dr. Daniel Schönpflug
 

Programm

Einführung und Moderation:

Prof. Dr. Frank Bösch (ZZF Potsdam)

Präsentation des Heftes durch die Herausgeber:
Prof. Dr. Dieter Gosewinkel (Wissenschaftszentrum Berlin)
Prof. Dr. Peter Schöttler (CNRS/Centre Marc Bloch)

Kommentare:
Prof. Dr. em. Hartmut Kaelble (Humboldt-Universität zu Berlin)
Dr. Nicolas Hubé (Université Paris 1)


Das "Antiliberale Europa" ist das Thema von Heft 3/2012 der Zeitschrift " Zeithistorische Forschungen". Es geht um die "dunkle" Seite moderner Europakonzeptionen sowie um die Effekte zwangsweiser Europäisierung, wie sie sich u.a. in der nationalsozialistischen Herrschaftspraxis gezeigt haben. Die zweifache These lautet: Erstens waren antiliberale Vorstellungen von Europa nicht schlicht anti-europäisch; im Gegenteil, sie zielten darauf ab, spezifische Konzepte der europäischen Integration durchzusetzen. Zweitens ist die Europäisierung durch Gewalt kein Widerspruch in sich; sie kann sogar – unter bestimmten Umständen – den Prozess der europäischen Integration stärken. Beides, antiliberale Europakonzeptionen und Europäisierung durch Gewalt und Krieg, waren möglicherweise notwendige Bedingungen für den durchgreifenden Prozess der europäischen Integration nach 1945.
In einer gemeinsamen Veranstaltung wollen das Centre Marc Bloch und das Zentrum für Zeithistorische Forschung die wichtigen Ergebnisse dieses Heftes präsentieren und diskutieren.

Inhaltsverzeichnis des Heftes "Antiliberales Europa" (3/2012) der Zeitschrift "Zeithistorische Forschungen"
 

Kontakt für weitere Informationen:
info [at] cmb [dot] hu-berlin [dot] de

Veranstaltungsort

Centre Marc Bloch
Georg-Simmel-Saal   
Friedrichstr. 191, 10117 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Um Anmeldung wird gebeten unter: info [at] cmb [dot] hu-berlin [dot] de
Der Eintritt ist frei.