Pop-Theorie – Ansätze zu einer Geschichte des Populären

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Art der Veranstaltung
Workshop
Datum
-
Ort
Potsdam

Veranstalter:
Arbeitsgruppe Popgeschichte am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

  
Popkulturelle Prozesse haben in letzter Zeit innerhalb der Geschichtsschreibung an Bedeutung gewonnen, sind aber noch immer stark unterrepräsentiert. Obwohl in der jüngeren Zeit- und Kulturgeschichte oftmals ganz selbstverständlich von Pop oder Popkultur die Rede ist, werden diese Begriffe nur selten hinterfragt. Andere Disziplinen wie die Soziologie, die Literatur- und Musikwissenschaften oder die Cultural Studies können hingegen auf eine lange Theorien- und Methodendiskussion zurückblicken. Ziel des Workshops ist es

• Theorien von Pop bzw. des Populären auf eine Eignung für die Methoden und Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaften zu überprüfen
• Perspektiven für die Kontextualisierung von Pop innerhalb der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts aufzuzeigen
• weitere konkrete Projekte des Arbeitskreises zu planen

Der Workshop Popgeschichte wird organisiert vom Arbeitskreis Popgeschichte, der dem Projekt Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft am ZZF zugeordnet ist. Die Tagung ist offen für die Fachöffentlichkeit. Um Anmeldung per E-Mail wird jedoch gebeten, da die Lektüre von vorab verschickten Papieren vorausgesetzt wird.

Workshop Programm (PDF)

Veranstaltungsort

Kleiner Seminarraum
Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Dr. Alexa Geisthövel (algeist [at] gmx [dot] de)
Bodo Mrozek (bodo [dot] mrozek [at] fu-berlin [dot] de)