Beginn: 19 Uhr
Der Eintritt ist frei, Anmeldung erbeten unter: veranstaltungen [at] leibniz-gemeinschaft [dot] de
Veranstalter: Leibniz-Gemeinschaft
Am 71. Jahrestag des Volksaufstands in Ost-Berlin liest der Historiker Hanno Hochmuth vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) aus seinem im März dieses Jahres erschienenen Buch. Dabei legt er einen besonderen Fokus auf den 17. Juni 1953. Das Buch des Berlin-Experten entstand im Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ der am ZZF koordiniert wird.
Die Stadt Berlin rückte im 20. Jahrhundert nur allzu oft ins Zentrum des Geschehens. Berlin war eine monarchische, eine demokratische, eine faschistische und eine sozialistische Hauptstadt. Von hier aus wurden zwei Weltkriege in die Welt getragen, die mit großer Wucht auf die Stadt zurückfielen. In Berlin erlebte der Kalte Krieg seine Zuspitzung, bevor er hier sein symbolisches Ende fand. Die Stadt stand im Mittelpunkt der Weltgeschichte wie Rom vor zweitausend Jahren. Deshalb gilt Berlin als das Rom der Zeitgeschichte.
Programm
Begrüßung:
Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft
Einführung in den Abend:
Martin Sabrow, Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds "Wert der Vergangenheit“ und Senior Fellow am ZZF Potsdam
Lesung & Diskussion:
Hanno Hochmuth, Experte für die Zeitgeschichte Berlins am ZZF Potsdam
anschließend diskutiert der Autor mit Harald Engler, Stadthistoriker vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner
Zur Publikation:
»Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte«
Ch. Links Verlag, Veröffentlichung 14.03.2024
304 Seiten
ISBN 978-3-96289-164-0
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestraße 111
10115 Berlin
Leibniz-Gemeinschaft
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter: veranstaltungen [at] leibniz-gemeinschaft [dot] de
Kontakt für das ZZF
Dr. Hanno Hochmuth
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF Potsdam)
Am Neuen Markt
14467 Potsdam
E-Mail: hochmuth [at] zzf-potsdam [dot] de