Eine Veranstaltungsreihe des „Netzwerk Zeitgeschichte“ im Wintersemester 2024/2025
Was haben Macht und Erinnerung miteinander zu tun? Wer macht Erinnerungs- und Geschichtspolitik? Wie werden Identitäten und Moralvorstellungen über den Rückgriff auf Geschichte konstruiert? Diese und weitere Fragen sollen an der Schnittstelle von Forschung, Erinnerungskultur und Öffentlichkeit bei der Veranstaltungsreihe „Montagsdebatte – Macht und Erinnerung“ im Wintersemester 2024/2025 an der Humboldt-Universität zu Berlin diskutiert werden.
Leitfragen: Welche Rolle spielen Identitäten und Identitätskonstruktionen in der Gesellschaft, der Erinnerung und Geschichtsschreibung? Ist Identitätspolitik ein Hindernis oder ein Katalysator für innovative Geschichtsschreibung und Erinnerungspraktiken? Wer darf für wen sprechen? Worin bestehen Potenziale queerer oder multikultureller Geschichten für die Überwindung binärer Oppositionen und linearer Narrative?
Gäste:
- Mirjam Brusius, Deutsches Historisches Institut London
- Insa Eschebach, Freie Universität Berlin
Martin Sabrow, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Moderation: Martin Lücke, Freie Universität Berlin
Mehr Informationen hier.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und später auf dem Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung abrufbar sein.
Eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks Zeitgeschichte (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung.
Humboldt-Universität zu Berlin
Senatssaal im Hauptgebäude (1. OG)
Unter den Linden 6
10117 Berlin
18:00-20:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr
Eintritt kostenlos.
Kontakt: netzwerk-zeitgeschichte [at] stiftung-bg [dot] de