Hedwig Bollhagen und die Marwitzer Keramikwerkstätten in der NS-Zeit

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Präsentation
Datum
Ort
Potsdam

Die Planungen zur Einrichtung eines Museums für die Keramikerin Hedwig Bollhagen in Potsdam hatten im Februar/März diesen Jahres zu einer heftigen Debatte um ihre Rolle im Nationalsozialismus geführt. Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam hat daraufhin dem Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) den Auftrag erteilt, die NS-Geschichte der Bollhagen-Werkstätten zu erforschen. Für das ZZF hat die Berliner Historikerin Dr. Simone Ladwig-Winters eine Expertise zu "Hedwig Bollhagen und die Marwitzer Keramikwerkstätten in der NS-Zeit" erstellt. Forschungsergebnisse dieser Studie sollen auf der öffentlichen Veranstaltung präsentiert und mit Fachleuten der Arisierungs- und Wiedergutmachungsproblematik diskutiert werden. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen.

Veranstaltungs-Programm

Begrüßung
Gert Streidt (Gechäftsführender Direktor des HBPG)

Präsentation des Forschungsvorhabens zu Hedwig Bollhagen
Prof. Dr. Martin Sabrow (Direktor des ZZF)
Dr. Simone Ladwig-Winters (Historikerin und Autorin des Gutachtens zu Hedwig Bollhagen)

Podiumsdiskussion
Dr. Frank Bajohr (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg)
Prof. Dr. Constantin Goschler (Ruhr-Universität Bochum)
Prof. Dr. Dieter Ziegler (Ruhr-Universität Bochum)

Moderation: Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZZF)

Schlusswort
Jann Jakobs (Oberbürgermeister Potsdam)

Veranstalter
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

 
Veranstaltungsort

Konferenzraum im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG)
Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.