Entnazifizierte Zone? Zum Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus in ostdeutschen Stadt- und Regionalmuseen

Bildinfo

Art der Veranstaltung
Tagung
Datum
-
Ort
Potsdam

Die Geschichte des Nationalsozialismus ist in vielen Museen in Ostdeutschland immer noch ein Randthema. Zwar wurden unter den ostdeutschen Gedenkstätten seit den 1990er Jahren intensive Debatten über den erinnerungspolitischen Umgang mit dem Nationalsozialismus ausgetragen, diese Diskussionen erreichten die Mehrzahl der ostdeutschen Museen jedoch nicht.
Die Beschäftigung mit der NS-Alltagsgeschichte in Westdeutschland seit den 1980er und mit der DDR-Alltagsgeschichte in Ostdeutschland seit den 1990er Jahren hat neue Ansätze etabliert, die nun auch für die Darstellung von NS-Geschichte in Museen fruchtbar werden können. Wie und auf welche Weise der Bezug der Geschichte zur Gegenwart in lokalen und regionalen Museen verdeutlicht und wie sie zu einer aktiven Auseinandersetzung mit sowie zur Abwehr von rechtsradikalen Haltungen und Gesinnungen beitragen können, soll auf der Tagung diskutiert werden.

Programm

Tagungsbericht

Veranstaltungsort

Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9 (Altes Rathaus)
14467 Potsdam
+49 331 289-6821 (Sekretariat)
www.potsdam.de/potsdam-museum

Kontakt und Anmeldung

Veranstalter:
Museumsverband des Landes Brandenburg e. V.

Kooperationspartner:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte (Potsdam)
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (Potsdam)
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin)

Anmeldung:
Über den Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Die Tagungsgebühr beträgt 20 Euro.