Das Nahe so fern. Der Boom der Zeitgeschichtsforschung und ihre Blindstellen

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Art der Veranstaltung
Lesung
Datum
Ort
Potsdam

Zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Frank Bösch laden die Philosophische Fakultät der Universitiät Potsdam und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ein.

Programm:

Begrüßung duch den Dekan
Prof. Dr. Johann Hafner

Einführung
Prof. Dr. Martin Sabrow
Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam

Vortrag von Prof. Dr. Frank Bösch
„Das Nahe so fern. Der Boom der Zeitgeschichtsforschung und ihre Blindstellen“

Zum Vortrag:
Die Zeitgeschichtsforschung ist im letzten Jahrzehnt stark expandiert und deckt vielfältige Felder ab. Auffällig ist jedoch, dass sie oft jene naheliegenden Themen aussparte, die die Lebenswelt der meisten Menschen täglich prägen. Der Vortrag von Prof. Frank Bösch zeigt anschaulich das Potential von Forschungen auf, die alltägliche Handlungen historisch analysieren, um so die bisherigen Befunde der Sozial- und Geschichtswissenschaft neu zu überdenken. Das Panorama reicht dabei von der Geschichte der Arbeit und Freizeit über das Wohnen und Essen bis hin zur Geschichte des Schlafens. Dabei wird stets gefragt, welche Wandlungsprozesse sich ausmachen lassen und welche Bedeutung diese für die Gesellschaftsgeschichte seit 1945 insgesamt haben.

Im Anschluss lädt Prof. Bösch zu einem kleinen Empfang ein.

Einladung zur Antrittsvorlesung und Antwortflyer (PDF)
Vita Professor Frank Bösch (PDF)

Veranstaltungsort

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Konferenzraum, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

U.A.w.g. telefonisch unter 0331/ 2899157 oder per Mail: sekretariat [at] zzf-pdm [dot] de bis zum19. Juni 2012.