Moderation: Dr. Irmgard Zündorf (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Wie friedlich war die „friedliche Revolution“? Und welche Rolle spielte Gewalt beim Zusammenbruch der kommunistischen Re-gime in Deutschland und Europa? Wie lässt sich das „Wunder“ erklären, dass eine der tiefgreifendsten Veränderungen der jüngsten Geschichte weitgehend unblutig verlief? Die Autorinnen und Autoren des Bandes beleuchten die Vorgänge, die zum Ende der kommunistischen Herrschaft in Europa führten, indem sie nach dem Stellenwert des Einsatzes von Gewalt in der DDR und in den anderen Staaten des sowjetischen Satellitensystems fragen.
Prof. Dr. Jörg Baberowski, Lehrstuhlinhaber für Geschichte Osteuropas am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Martin Sabrow, Lehrstuhlinhaber für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Veranstalter: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Einladungsflyer (PDF)
Jacob- und Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Str. 3, 10117 Berlin
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