War die DDR ein Zeitschriften-Leseland? Man suchte zwischen den Zeilen und verwendet viel Zeit für eine aufmerksame Lektüre. Doch nur ein Drittel dieser Zeit galt Büchern, der überwiegende Teil wurde Zeitschriften und Zeitungen gewidmet. Dieses Medium wird in diesem Band erstmalig untersucht. Dabei kommen nicht nur Wissenschaftler zu Wort, sondern auch Redakteure, Verleger und Leser. Aus Ost- und Westperspektive liefern sie vielschichtige und auch konträre Befunde zu den einzelnen Blättern und zum Charakter der sich wandelnden Öffentlichkeit in der DDR. So erschließt sich ein facettenreiches Panorama, das von den eintönigen offiziellen Publikationsorganen wie der "Einheit" über die zahlreichen Fach- und Spezialzeitschriften bis hin zum Comic "Mosaik" reicht.
Zwischen »Mosaik« und »Einheit«
Zeitschriften in der DDR
Bildinfo
Jahr
1999
Ort
Berlin
Verlag
Ch. Links
Seiten
752
ISBN
3-86153-191-7
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