Jüdische Sprachkritik nach dem Holocaust: Neues Themenheft der „Zeithistorischen Forschungen"

Das aktuelle Heft der Fachzeitschrift „Zeithistorische Forschungen“ widmet sich der Funktionalisierung der deutschen Sprache für die nationalsozialistische Herrschaft und der Kritik daran. Diese Kritik wurde besonders von jüdischen Autor:innen geäußert; sie war mit konkreten biographischen Erfahrungen der Ausgrenzung verbunden. Sprachkritische Studien, Wörterbücher und Glossare zeigten, wie Sprache zum Bestandteil der NS-Verbrechen werden konnte: durch Manipulationen an und mit ihr, durch Euphemismen und Neologismen. Die „Zeithistorischen Forschungen“ erscheinen gedruckt im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht und im Open Access:

(https://zeithistorische-forschungen.de)