Podiumsgespräch: Spiel ohne Grenzen? Fußball in der Transformation

Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin
Veranstalter: Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF Potsdam), Zentrum deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die Veranstaltung blickte zurück auf den Prozess der deutschen Einheit auf dem grünen Rasen. Wie bewältigten die Ost-Klubs die doppelte Transformation der Fußballeinheit und der forcierten Globalisierung seit Mitte der 1990er Jahre? Wie unterscheidet sich die Erinnerung an den Nationalsozialismus im Vereinswesen in Ost und West? Woher rührte die Gewaltwelle in den Stadien der 1990er Jahre?

Auf dem Podium diskutierten: 

  • Christoph Dieckmann, Journalist und Autor vielfältiger Werke zum Fußball und Leben in der DDR
  • Alexander Mennicke, Journalist und Autor, promoviert zu "Ostdeutsche Identitäten und das Vermächtnis der DDR in deutschen Fußballstadien"
  • Frank Willmann, Journalist und Autor zahlreicher Publikationen zum DDR-Fußball und zur Fankultur

Jutta Braun übernahm die Moderation.
Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“

Teaserbild: Podium v.l.n.r.: Jutta Braun, Christoph Dieckmann, Alexander Mennicke und Frank Willmann
Fotos: Marion Schlöttke

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