Seit 2018 untersucht der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbund "Das mediale Erbe der DDR", wie Medien die Transformation Ostdeutschlands und das Bild der DDR-Gesellschaft prägten – vor und nach 1989. Im Fokus stehen populäre Medien, die den gesellschaftlichen Wandel auf spezifische Weise antrieben und verkörperten – darunter Musik (Schlager und DDR-Liedgut), erfolgreiche ostdeutsche Presse (Berliner Zeitung und SuperIllu), Fotografien sowie Bildungs- und Erinnerungsorte.
Auf der Abschlusstagung (20.-21. Febr. 2025 in Berlin) traten Forscher*innen aus dem Projekt in einen Austausch mit Expert*innen aus Kunst-, Geschichts- und Filmwissenschaft, Soziologie, Geschichtsdidaktik und Museen sowie mit Kolleg*innen aus anderen Verbünden zur DDR-Forschung wie „Das umstrittene Erbe von 1989“ und „Diktaturerfahrung und Transformation".
An die breitere Öffentlichkeit richtete sich die Podiumsdiskussion am Donnerstagabend zur künstlerischen Reflexion der späten DDR sowie der Umbruchs- und Transformationszeit – von Fotografie bis zur bildenden Kunst.
Hier gelangen Sie zur Ankündigung der Veranstaltung.
Organisation: Frank Bösch (ZZF Potsdam) und Daria Gordeeva (LMU München) in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund und mit Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der DDR Diktatur
Fotos: Florian Völker / Daria Gordeeva