Die Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte im Krieg gegen die Ukraine schockieren die Weltöffentlichkeit. Tatsächlich seien solche Übergriffe typisch für die Truppen Russlands – in Geschichte und Gegenwart, schreibt Jan C. Behrends in seinem Autorenbeitrag in der Ausgabe 3-25 der Zeitschrift für Innere Führung. Aus historischer Perspektive lasse sich besser verstehen, warum die Brutalität Russlands uns nicht überraschen sollte, so Behrends. Denn die Gewalt sei Teil der Kultur der Armee und Auswirkung einer Gesellschaft, in der Recht und Zivilität nicht geschätzt würden. Den Artikel von Jan C. Behrends finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift auf den Seiten 44-49.
Jan C. Behrends ist am ZZF Osteuropa-Experte und Projektleiter und lehrt als Professor an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
Der grausame Krieg. Illegitime Gewalt der russischen Streitkräfte
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