Am Donnerstag, den 15. März diskutierte in Potsdam der Kulturausschuss, was mit dem Iserlohner Glockenspiel geschehen soll, das 1991 unweit der Garnisonkirche aufgestellt und vor zwei Jahren wieder abgeschaltet wurde. Im Rahmen der Sitzung präsentierte auch ZZF-Historiker Dominik Juhnke ein von ihm verfasstes Gutachten. Er vertrat die These, so die PNN, dass das Glockenspiel das Resultat des Engagements „konservativer Akteure aus Politik, Militär und Gesellschaft der Bundesrepublik der 1980er Jahre“ gewesen sei: „Es müsste Potsdams ureigenstes Interesse sein, herauszufinden, was auf den Glocken stand“, betonte Juhnke.

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