Wirtschaftsgeschichte der Globalisierung

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Minister-Konferenz der WTO anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens, Genf, 18. Mai 1998. Foto: WTO, Datei auf Flickr, CC BY-SA 2.0

Forschungsprojekt

Dieses Projekt widmet sich der Internationalisierung der Wirtschaft seit dem Beginn der Hochmoderne im ausgehenden 19. Jahrhundert bis ins späte 20. Jahrhundert. Dieser Prozess wird aus der Perspektive deutscher Unternehmen analysiert und danach gefragt, weshalb und unter welchen Bedingungen diese grenzüberschreitende Geschäfte (Ein- und Verkauf von Gütern und Leistungen sowie Investitionen) tätigten, welche Antriebskräfte und Hemmnisse diesen Prozess auf der Mikroebene mit welchen Ergebnissen bestimmten und wie die institutionellen Rahmenbedingungen zustande kamen. Damit stehen zwei miteinander verbundene Problemkomplexe im Mittelpunkt, deren historische Entwicklung aufgezeigt werden soll: Das mit grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Transaktionen verbundene Handeln der Unternehmen sowie die institutionellen Rahmenbedingungen dafür auf supranationaler, aber auch nationaler Ebene oder innerhalb von Unternehmensnetzwerken. Damit soll herausgearbeitet werden, wie sich Globalisierung im und durch das Handeln dieser Akteure durchsetzte oder behindert wurde.

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André Steiner

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Email: steiner [at] zzf-potsdam.de
Telefon: 0331/74510-130

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