Abgeschlossenes Kooperationsprojekt mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Artikel aus über 40 Jahren DDR-Geschichte sind ab sofort über ein Internetportal frei recherchierbar. Die drei Tageszeitungen "Neues Deutschland", "Berliner Zeitung" und "Neue Zeit" wurden von Beginn ihres Erscheinens bis 1990 bzw. 1994 (Neue Zeit) digitalisiert und als Volltext erschlossen. Sie werden für die wissenschaftliche Forschung frei zugänglich und unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Das insgesamt vier Jahre dauernde Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Präsentation der Zeitungen erfolgt im Portal DDR-Presse innerhalb des Zeitungsinformationssystems ZEFYS. Alle, die einen Bibliotheksausweis oder einen OpenID-Account (VDB) haben (kostenlos erhältlich auf xlogon.net), können über das Internet auf die Volltexte zugreifen.
Das ZZF steuerte zudem vertiefende Informationen durch Einführungs- und Hintergrundtexte zum DDR-Pressesystem bei: Die Website "Presse in der DDR" bietet eine wissenschaftliche Forschungsumgebung mit Einführungs- und Hintergrundtexten. Ergänzende biografische Informationen liefert die Datenbank der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur "Wer war wer in der DDR" (CH. Links Verlag).
