Computer im Kalten Krieg. Die Computerisierung der Bundeswehr und der NVA bis zur Wiedervereinigung

Assoziiertes Dissertationsprojekt
Beginn des Projektes
Februar 2018

im abgeschlossenen Verbundprojekt "Aufbrüche in die digitale Gesellschaft"

Das Dissertationsprojekt thematisiert die Bedeutung computergestützter Führungssysteme in Bundeswehr und NVA im Kontext des Aufbaus und Etablierung beider Armeen im Bündnissystem der NATO und des Warschauer Paktes. Drei wesentliche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit miteinander verbunden. Die Bedeutung von Computern im Bündnisgeflecht des Kalten Krieges, die spezielle Rolle der NVA und der Bundeswehr in der deutschen Digitalisierungsgeschichte und die Veränderung militärischer Praxis durch die verstärkte Nutzung von Computern im operativen Bereich. Die Entwicklung von mechanischer zu digitaler Computertechnologie wird anhand einer systematischen und archivgestützten Analyse beleuchtet.

Das Projekt ist ein Teilprojekt des von ZZF-Direktor Frank Bösch geleiteten Projekts "Aufbrüche in die digitale Gesellschaft. Computerisierung und soziale Ordnungen in der Bundesrepublik und DDR".