Initiiert durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) Claudia Roth widmete sich die Konferenz "Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus. Zur NS-Aufarbeitung BKM-geförderter Institutionen - Stand und Perspektiven der Forschung" am 13. März 2023 in Berlin Forschungsperspektiven für die Nachgeschichte des Nationalsozialismus im Kunst- und Kulturbereich. Mit Blick auf Museen und ihre Verbünde, Fragen des Kulturgutschutzes, Institutionen des Musiklebens und des Filmwesens sowie Kunstvereine diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Repräsentant*innen verschiedener Einrichtungen über den Bedarf, Methoden und Zugänge in einem wachsenden Forschungsfeld.
Veranstalter: Humboldt-Universität zu Berlin, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Gefördert durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien
Organisation der Konferenz: Dr. Jutta Braun (ZZF)
Aufzeichnung der gesamten Konferenz:
Medienbeiträge (Auswahl) zur Konferenz "Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus":
Deutsche Karrieren: Wie Nazi-Netzwerke in der Kultur fortwirkten, in: Berliner Zeitung, 16.3.2023.
Kultur heute-Interview mit Jutta Braun über die Tagung "Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus" (Interview ab 17:43 Min.), gesendet vom: Deutschlandfunk in der Sendung "Kultur heute", 13.3.2023.
Wie die Kunst nach 1945 einfach so weitermachte, gesendet von: Deutschlandfunk Kultur im Fazit Podcast, 13.3.2023
Je hehrer das Ideal, desto schlimmer die Lücke, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.3.2023