Arbeitswelten von Eisenbahner:innen: Neue Episode des ZZF Podcasts (S3E4)

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Reichsbahndirektion Dresden. Betriebsberufsschule. Lehrlinge als Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Traditionspflege auf der Schnellzuglokomotive 19 017. © Deutsche Fotothek / Eugen Nosko

Nach der Wende kam es zu großen Veränderungen im Bahnbetrieb in Deutschland. In den gerade einmal fünf Jahren vom 1989-1994 erlebten Eisenbahner:innen in Deutschland die Wende, die Fusion der Deutschen Bundesbahn (BRD) und der Deutschen Reichsbahn (DDR) und die Privatisierung als Deutsche Bahn AG. Viel Wandel also für die bei der Bahn tätigen Menschen. Am ZZF forscht Jessica Hall zu der Frage, welche sozialen Folgen Wiedervereinigung und Privatisierung der deutsch-deutschen Eisenbahnen für die Arbeits- und Lebensverhältnisse von Eisenbahner:innen hatten.

In der neuen Folge des ZZF Podcasts spricht Jessica Hall mit Tim Schleinitz über ihr Dissertationsprojekt „Eine deutsch-deutsche Sozialgeschichte von Eisenbahner:innen im Zeichen von Wiedervereinigung und Privatisierung“ — über die Geschichte der deutschen Eisenbahnen, wie sich die Arbeitswelt der dort angestellten Menschen verändert hat — und natürlich auch darüber, was Hemmschuhe sind.

Den ZZF Podcast findet ihr überall wo es Podcasts gibt.

Der ZZF Podcast widmet sich den vielfältigen Forschungsprojekten und Themen am ZZF. In den nächsten Folgen geht es unter anderem um alternative Nachrichtenagenturen; Berlin als das „Rom der Zeitgeschichte“; und viele weitere Themen.

Co-Hosts und Co-Autoren des ZZF Podcasts sind Janine Funke und Tim Schleinitz.

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