Ludger Heid bespricht das Buch von Jakob Saß "Gewalt, Gier und Gnade. Der KZ-Kommandant Adolf Haas und sein Weg nach Wewelsburg und Bergen-Belsen". Dadurch, dass Saß die Biografie eines nicht besonders herausragenden, sondern eher durchschnittlichen Täters beschreibt und dabei Täter- und Opferperspektiven mit einbezieht, macht das Buch aufgrund seiner "erinnerungspolitischer Notwendigkeit unverzichtbar". Zum Artikel