Am Anfang ihrer Suche standen oft nur ein Name und eine Adresse. Studierende der Freien Universität Berlin haben gemeinsam mit der Stolperstein-Initiative Prenzlauer Berg einige bemerkenswerte wie bedrückende jüdische Familiengeschichten ermittelt.
Im Rahmen eines Seminars im Masterstudiengang „Public History“ der FU Berlin und des ZZF Potsdam recherchierten sie die Lebensläufe von Berlinern und Berlinerinnen, die zur NS-Zeit verfolgt oder ermordet wurden.
„Die Studierenden sind mit großer Empathie für die Schicksale der jüdischen
Verfolgten an die Recherchen herangegangen“, sagt Hanno Hochmuth vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), der das Seminar geleitet hat.
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