Katharina ThießenAssoziierte Doktorandin
Kontakt
Katharina Thießen
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 0.13
Tel.: 0331/28991-41
Fax: 0331/28991-40
E-Mail: katharina.thiessen [at] zzf-potsdam.de
Vita
seit 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Zeitzeugenarbeit / Oral History der Stiftung Berliner Mauer
04/2020-09/2020
Abschlussstipendium des ZZF Potsdam
seit 2017
Assoziierte Doktorandin am Institut für Soziale Bewegungen und am ZZF Potsdam in der Abteilung "Regime des Sozialen" (Erstbetreuer: Prof. Dr. Stefan Berger, Zweitbetreuer: PD Dr. Winfried Süß) als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung im Graduiertenkolleg „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“,
Dissertationsthema: "Arbeit für alle? Die Rolle des Deutschen Gewerkschaftsbundes in den Auseinandersetzungen um Arbeitslosigkeit und Armut, 1972-1998" (Arbeitstitel)
2015-2016Â Â
Wissenschaftliche Volontärin bei der Stiftung Berliner Mauer (Abteilungen „Zeitzeugenarbeit und Biografieforschung“, „Sammlungen und Archiv“ und „Ausstellungskuration“)
2014Â Â Â
Assistentin der Geschäftsleitung beim Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel
2011-2014Â Â Â
Masterstudium der Politikwissenschaft an der Universität Potsdam
2010Â Â Â
Praktikum in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin/Archiv Grünes Gedächtnis (Referat „Demokratie und Zeitgeschichte“)
2009-2014Â Â Â
Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (Abteilung „Regime des Sozialen im 20. Jahrhundert. Mobilisierung, Wohlfahrtsstaatlichkeit und Rationalisierung“)
2009Â Â Â
Praktikum im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg (Referat „Grundsatzangelegenheiten der Zeit- und Kulturgeschichte“)
2008-2011Â Â Â
Bachelorstudium der Soziologie sowie Politik und Verwaltung an der Universität Potsdam
2008Â Â Â
Abitur am Goethe-Gymnasium in Ludwigslust
1989Â Â Â
geb. Täufert in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern)
Forschungsschwerpunkte:
- Entwicklung beider deutschen Staaten und der innerdeutschen Beziehungen
- Geschichte der Sozialpolitik
- Gewerkschaftsgeschichte
- Oral History und Arbeit mit Zeitzeug_innen
Projekte
-
Dissertationsprojekt
Am Beispiel des Dachverbandes DGB werden gewerkschaftliche Bemühungen und Interessen bei der Bewältigung der Arbeitslosenproblematik analysiert. Warum der DGB auf seinen Forderungen beharrte und sich nur zögerlich an die gewandelten Verhältnisse sowie...
» zum Projekt
Publikationen
Rezension zu: Rehlinghaus, Franziska / Teichmann, Ulf (Hg.): „Vergangene Zukünfte von Arbeit. Aussichten, Ängste und Aneignungen im 20. Jahrhundert“, Bonn 2020, in: H-Soz-Kult, 14.04.2022.
Rezension über Haunschild, Meike: „Elend im Wunderland. Armutsvorstellungen und Soziale Arbeit in der Bundesrepublik 1955-1975“, Marburg 2018, in: sehepunkte 19 (2019), Nr. 4 [15.04.2019].
Tagungsbericht „Krieg der Welten“, in: Militärgeschichtliche Zeitschrift (MGZ), 2015, Jg. 74, H. 1-2, S. 208-213.
Tagungsbericht „50 Jahre Gedenkstätte Ravensbrück, 11.09.2009 - 13.09.2009, Ravensbrück“, in: H-Soz-Kult, 29.10.2009.
Vorträge
"Arbeit für alle? Die Rolle des Deutschen Gewerkschaftsbundes in den Auseinandersetzungen um Arbeitslosigkeit und Armut, 1972-1998", im Rahmen der Abschlusstagung des HBS-Kollegs "Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts", Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, 13.12.2019.
"Inmitten medialer Selbstdarstellung, gewerkschaftlicher Auseinandersetzung und parteipolitischer Nähe - Armut und Arbeitslosigkeit als Themen der DGB-Bundeskongresse", im Rahmen des Workshops "Perspektivwechsel - Protokolle und Oral-History-Interviews als Quellen einer Neuen Geschichte (der Arbeit)", Universität Heidelberg, 11.02.2019.
"Die Rolle des Deutschen Gewerkschaftsbundes im Diskurs über Armut und Arbeitslosigkeit in den 1970er bis 1990er Jahren", Projektvorstellung im Historischen Doktorandenkolleg Kolleg Ruhr (HDKR), Universität Duisburg-Essen, 18.01.2019.