Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Beginn des Projektes
November 2021

Forschungprojekt
Graduiertenkolleg der Hans-Böckler-Stiftung
Leitung: Frank Bösch/ZZF, Winfried Süß/ZZF (Sprecher), Stefan Berger/ISB Bochum, und Andreas Wirsching/IfZ München-Berlin
Laufzeit: November 2021 – Oktober 2024 (zweite Förderphase des Kollegs)

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert hat sich die Arbeitswelt durch den technischen und ökonomischen Wandel fundamental verändert. Besonders die Digitalisierung und Automatisierung der Produktion, die Globalisierung sowie die Expansion des Dienstleistungssektors trugen dazu bei. Das ZZF untersucht diesen Umbruch in einem Promotionskolleg gemeinsam mit dem Institut für Soziale Bewegungen Bochum und dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Es fragt, welche sozialen Folgen dieser Wandel der Arbeit für Arbeitnehmer*innen hatte. Die Promotionsprojekte untersuchen vorwiegend auf der Meso- und Mikroebene Praktiken der Arbeitswelt, soziale Lagen und Ungleichheitsmuster sowie die Rolle der Gewerkschaften.
In der zweiten Phase des Promotionskollegs stehen "Soziale Polarisierungen in Dienstleistungsberufen" entlang der durch Wissen, Migration und Geschlecht gezogenen Linien im Vordergrund. Die vier Promotionsprojekte von Lukas Doil, Till Goßmann, Jessica Hall und Christina Häberle  sind am ZZF Potsdam in der Abt. IV "Regime des Sozialen" angesiedelt.

Die vier Projekte am ZZF der ersten Förderphase des Kollegs (Laufzeit: Dezember 2016 – Oktober 2020) bearbeiteten bzw. bearbeiten Ronny Grundig (Promotionsabschluss November 2020), Jessica Lindner-Elsner, Katharina Täufert und Stefan Zeppenfeld.

Die Website zum Projekt finden Sie unter diesem Link: http://wandel-der-arbeit.de/

Frank Bösch
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Bildinfo

Foto: Andy Küchenmeister

Frank Bösch

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Email: sekretariat [at] zzf-potsdam.de
Telefon: 0331/28991-57

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