Mediengeschichte im Kalten Krieg

Forschungsprojekt

Das Projekt untersucht die Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte der Massenmedien in der Bundesrepublik und der DDR bis zum Ende des Kalten Krieges. Welche Reflexe, Konkurrenzen und Kooperationen gab es, und wie entwickelten sich diese im Laufe der Zeit? Handelte es sich primär um einen Propagandakrieg oder bildeten die Massenmedien – und speziell der Rundfunk – im deutsch-deutschen Sonderkonflikt eher eine „bridge over troubled water“? Welche Rolle spielten sie für den Zusammenbruch des Kommunismus?
Bisherige Erzählungen fokussieren in der Regel auf den nationalen Rahmen und die politische Dimension der Medien. Im Unterschied dazu wird hier ein Ansatz verfolgt, der von der dynamischen Entwicklung vor allem des Rundfunks in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeht. Gefragt wird nach der Interaktion zwischen der binären politischen Logik des Kalten Kriegs und transnationalen Entwicklungen wie Medialisierung und Kommerzialisierung.

Dr. Christoph Classen

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 2.31
Tel.: 0331/28991-17
Fax: 0331/28991-40

E-Mail: classen [at] zzf-potsdam.de

Forschung

Mediengeschichte im Kalten Krieg

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Das Projekt untersucht die Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte der Massenmedien in der Bundesrepublik und der DDR bis zum Ende des Kalten Krieges. Welche Reflexe, Konkurrenzen und Kooperationen gab es, und wie entwickelten sich diese im Laufe der Zeit? Handelte es sich primär um einen Propagandakrieg oder bildeten die Massenmedien – und speziell der Rundfunk – im deutsch-deutschen Sonderkonflikt eher eine „bridge over troubled water“? Welche Rolle spielten sie für den Zusammenbruch des Kommunismus?
Bisherige Erzählungen fokussieren in der Regel auf den nationalen Rahmen und die politische Dimension der Medien. Im Unterschied dazu wird hier ein Ansatz verfolgt, der von der dynamischen Entwicklung vor allem des Rundfunks in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeht. Gefragt wird nach der Interaktion zwischen der binären politischen Logik des Kalten Kriegs und transnationalen Entwicklungen wie Medialisierung und Kommerzialisierung.

Dr. Christoph Classen

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

Büro: Am Neuen Markt 1, Raum 2.31
Tel.: 0331/28991-17
Fax: 0331/28991-40

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