Dokumentationsprojekt: Achtung Grenze - Das Sperrgebiet der DDR in Potsdam 1961-89

Ende des Projektes: April 2019

Abgeschossenes Kooperationsprojekt
Open Air Dauerausstellung seit dem 10. April 2019
und Internetportal
www.grenze-potsdam.de

Leitung am ZZF: Prof. Dr. Frank Bösch, Dr. Hans-Hermann Hertle
Projektbearbeiterin: Florentine Schmidtmann

Kooperationsprojekt des ZZF mit dem Verein "Erinnerungsorte Potsdamer Grenze"
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

Zur Vorbereitung einer Ausstellung wurde am ZZF Potsdam eine fachlich fundierte Dokumentation für den zeithistorisch relevanten und zugleich für eine breite Öffentlichkeit höchst interessanten Abschnitt der berlin-brandenburgischen Mauer nördlich der Glienicker Brücke für die Zeit von 1945-1990 erstellt. Die Dauerausstellung - ein Geschichtspfad mit acht Stelen zwischen Glienicker Brücke und dem Postenturm des Wasser-Grenzübergangs Nedlitz am Ende der Bertinistraße - informiert seit dem 10. April 2019 darüber. Die Open Air Ausstellung kann ganzjährig besucht werden.

Bereits seit dem 9. November 2018 freigeschaltet ist das Internet-Portal www.grenze-potsdam.de mit vertiefenden Informationen sowie Bild-, Audio- und Videomaterialien über das ehemalige Grenzgebiet in deutscher und englischer Sprache. Es richtet sich an internationale Besucherinnen und Besucher genauso wie an Potsdamer und Berliner auf Spurensuche zur deutschen-deutschen Teilung. Eine interaktive Karte zeigt das Grenzgebiet mit den Sperranlagen im Zustand des Jahres 1981.Bisher teils unveröffentlichte Fotografien und Pläne zeigen, wie die heutige UNESCO-Parklandschaft von einem Todesstreifen durchzogen war, der auch nachts taghell beleuchtet war.Informiert wird unter anderem über den Alltag im Grenzgebiet, über waghalsige Fluchten über die Glienicker Brücke und durch den Jungfernsee sowie über den Wasser-Grenzübergang Nedlitz, dessen Postenturm eines der wenigen Relikte der DDR-Grenze ist.

 

Internet-Portal www.grenze-potsdam.de

Übersichtskarte - Infopfad (Grafik-Nachweis: Soner Ipekcioglu_Agentur Die Setzer)

Lesen Sie hier den Bericht von Marion Schlöttke über die Ausstellungseröffnung.

Forschung

Dokumentationsprojekt: Achtung Grenze - Das Sperrgebiet der DDR in Potsdam 1961-89

Ende des Projektes: April 2019

Abgeschossenes Kooperationsprojekt
Open Air Dauerausstellung seit dem 10. April 2019
und Internetportal
www.grenze-potsdam.de

Leitung am ZZF: Prof. Dr. Frank Bösch, Dr. Hans-Hermann Hertle
Projektbearbeiterin: Florentine Schmidtmann

Kooperationsprojekt des ZZF mit dem Verein "Erinnerungsorte Potsdamer Grenze"
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

Zur Vorbereitung einer Ausstellung wurde am ZZF Potsdam eine fachlich fundierte Dokumentation für den zeithistorisch relevanten und zugleich für eine breite Öffentlichkeit höchst interessanten Abschnitt der berlin-brandenburgischen Mauer nördlich der Glienicker Brücke für die Zeit von 1945-1990 erstellt. Die Dauerausstellung - ein Geschichtspfad mit acht Stelen zwischen Glienicker Brücke und dem Postenturm des Wasser-Grenzübergangs Nedlitz am Ende der Bertinistraße - informiert seit dem 10. April 2019 darüber. Die Open Air Ausstellung kann ganzjährig besucht werden.

Bereits seit dem 9. November 2018 freigeschaltet ist das Internet-Portal www.grenze-potsdam.de mit vertiefenden Informationen sowie Bild-, Audio- und Videomaterialien über das ehemalige Grenzgebiet in deutscher und englischer Sprache. Es richtet sich an internationale Besucherinnen und Besucher genauso wie an Potsdamer und Berliner auf Spurensuche zur deutschen-deutschen Teilung. Eine interaktive Karte zeigt das Grenzgebiet mit den Sperranlagen im Zustand des Jahres 1981.Bisher teils unveröffentlichte Fotografien und Pläne zeigen, wie die heutige UNESCO-Parklandschaft von einem Todesstreifen durchzogen war, der auch nachts taghell beleuchtet war.Informiert wird unter anderem über den Alltag im Grenzgebiet, über waghalsige Fluchten über die Glienicker Brücke und durch den Jungfernsee sowie über den Wasser-Grenzübergang Nedlitz, dessen Postenturm eines der wenigen Relikte der DDR-Grenze ist.

 

Internet-Portal www.grenze-potsdam.de

Übersichtskarte - Infopfad (Grafik-Nachweis: Soner Ipekcioglu_Agentur Die Setzer)

Lesen Sie hier den Bericht von Marion Schlöttke über die Ausstellungseröffnung.

Forschung