Buchvorstellung und Gespräch: Nicht einen Schritt weiter nach Osten: Amerika, Russland und die wahre Geschichte der Nato-Osterweiterung

09.11.2023

Veranstalter:
Eine gemeinsame Veranstaltung des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Das Buch von Mary Elise Sarotte nimmt Lesende mit auf eine Reise in das entscheidende Jahrzehnt zwischen dem Mauerfall und dem Aufstieg Putins. Die Autorin hat Unmengen von Archivmaterial durchforstet und viele Interviews geführt, um einer der großen politischen Streitfragen unserer Zeit nachzugehen. Wurde damals tatsächlich versprochen, keine ost- und mitteleuropäischen Staaten in das Bündnis aufzunehmen? Wie kam es dann zu dem NATO-Betritt ehemaliger Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts und der UdSSR? Und warum kam es nicht zu einer gänzlich neuen Sicherheitsarchitektur für Europa?

Nach einem Grußwort von Wolfram Hoppenstedt (Geschäftsführer der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung) und der Begrüßung von Frank Bösch (Direktor des ZZF Potsdam) präsentierte Mary Sarotte ihr Buch. Anschließend diskutierten die Autorin und  Frank Bösch.
Abschließend beantwortete Mary Sarotte Fragen aus dem Publikum.

Mehr zum Programm der Veranstaltung finden Sie auf der Website des ZZF hier.

Fotos: Marion Schlöttke / ZZF Potsdam

Dr. Wolfram Hoppenstedt
Professor Frank Bösch, Direktor des ZZF Potsdam
Professorin Mary Elise Sarotte
Im Gespräch: Mary Sarotte und Frank Bösch
V.l.n.r.: Frank Bösch, Mary Elise Sarotte, Franziska Kuschel (Bundesstiftung Aufarbeitung) und Wolfram Hoppenstedt