Hanno Hochmuth, Martin Sabrow, Tilmann Siebeneichner (Hg.)

Weimars Wirkung. Das Nachleben der ersten deutschen Republik

Hundert Jahre nach ihrer revolutionären Begründung ist die Weimarer Republik wieder allgegenwärtig.

»Verpasste Chance«, »Vorspiel zum Zivilisationsbruch« oder mahnender Spiegel der Gegenwart? Renommierte Historiker und Historikerinnen diskutieren in diesem Band die langfristigen Wirkungen der Weimarer Republik bis in unsere Gegenwart. Dabei betrachten sie die zeitgenössischen Erwartungen ebenso wie die strukturellen Defizite der ersten deutschen Demokratie. Der jahrzehntelangen Verengung des Blicks auf das Scheitern der Weimarer Republik wird ein doppelter Perspektivwechsel entgegengehalten: Einerseits wird nach der Eigenart und dem Ort der Republik in der deutschen Geschichte gefragt, andererseits wird der Wirkung Weimars bis in die Gegenwart gefolgt. Dabei entfaltet sich ein ebenso breites wie kritisches Panorama, das vom zeitgenössischen Antisemitismus und Volksgemeinschaftsdenken über den »Weimar-Komplex« der frühen Bundesrepublik und die fortdauernde Spaltung der Arbeiterbewegung in Ost und West bis hin zum Mythos »Babylon Berlin« reicht.

Das Buch enthält Beiträge von: Frank Bösch, Henrik Bispinck, Hanno Hochmuth, Gerd Koenen, Andreas Nachama, Martin Sabrow, Stefanie Schüler-Springorum, Tilmann Siebeneichner, Sebastian Ullrich, Annette Vowinckel, Claudia Weber, Michael Wildt, Andreas Wirsching.

Der Band ist das Ergebnis einer Ringvorlesung, die das ZZF 2018/19 angeboten hat in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Topographie des Terrors Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historisches Museum Berlin.


Band: Geschichte der Gegenwart; Bd. 23
Ort: Göttingen
Jahr: 2020
Verlag: Wallstein Verlag
Seiten: 232
ISBN: 978-3-8353-3781-7
Publikationen
Hanno Hochmuth, Martin Sabrow, Tilmann Siebeneichner (Hg.)

Weimars Wirkung. Das Nachleben der ersten deutschen Republik

Hundert Jahre nach ihrer revolutionären Begründung ist die Weimarer Republik wieder allgegenwärtig.

»Verpasste Chance«, »Vorspiel zum Zivilisationsbruch« oder mahnender Spiegel der Gegenwart? Renommierte Historiker und Historikerinnen diskutieren in diesem Band die langfristigen Wirkungen der Weimarer Republik bis in unsere Gegenwart. Dabei betrachten sie die zeitgenössischen Erwartungen ebenso wie die strukturellen Defizite der ersten deutschen Demokratie. Der jahrzehntelangen Verengung des Blicks auf das Scheitern der Weimarer Republik wird ein doppelter Perspektivwechsel entgegengehalten: Einerseits wird nach der Eigenart und dem Ort der Republik in der deutschen Geschichte gefragt, andererseits wird der Wirkung Weimars bis in die Gegenwart gefolgt. Dabei entfaltet sich ein ebenso breites wie kritisches Panorama, das vom zeitgenössischen Antisemitismus und Volksgemeinschaftsdenken über den »Weimar-Komplex« der frühen Bundesrepublik und die fortdauernde Spaltung der Arbeiterbewegung in Ost und West bis hin zum Mythos »Babylon Berlin« reicht.

Das Buch enthält Beiträge von: Frank Bösch, Henrik Bispinck, Hanno Hochmuth, Gerd Koenen, Andreas Nachama, Martin Sabrow, Stefanie Schüler-Springorum, Tilmann Siebeneichner, Sebastian Ullrich, Annette Vowinckel, Claudia Weber, Michael Wildt, Andreas Wirsching.

Der Band ist das Ergebnis einer Ringvorlesung, die das ZZF 2018/19 angeboten hat in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Topographie des Terrors Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historisches Museum Berlin.


Band: Geschichte der Gegenwart; Bd. 23
Ort: Göttingen
Jahr: 2020
Verlag: Wallstein Verlag
Seiten: 232
ISBN: 978-3-8353-3781-7
Publikationen