Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen. Ökonomische Expertise, Umweltpolitik und Konsum 1970-2000

Forschungsprojekt
Leitung Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Graf

Laura Kaiser, Dissertationsprojekt (Teilprojekt 1)

Thomas Lettang, Dissertationsprojekt (Teilprojekt 2)

Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms “Experience and Expectation: Historical Foundations of Economic Behavior” untersucht das Projekt die Bedeutung ökonomischer Expertise für die Gestaltung der bundesrepublikanischen Umweltpolitik in ihren internationalen Zusammenhängen. Gefragt wird danach, wie sich das Verhältnis von ökonomischen Steuerungsinstrumenten zu Gesetzen und Verordnungen, Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen sowie Verfahren, die heutzutage „nudging“ genannt werden, im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Die Teilprojekte konzentrieren sich auf die Arbeit der umweltpolitischen Sachverständigenräte sowie auf die Beeinflussung des Umwelt- und Konsumverhaltens vor allem im Bereich des Energieverbrauchs.

Forschung

Projekte

Bundesinnneminister Gerhart Baum (3.v.l.) verleiht 1979 die ersten Umweltzeichen "Blauer Engel", u. a. für lärmarme und energiesparende Rasenmäher (Foto: Globus-Press GmbH & CO. KG / Archiv RAL gGmbH)

Regulierungen des Energiekonsums in der Bundesrepublik Deutschland, 1970-2000

Thomas Lettang

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht die Regulierung des privaten Energiekonsums im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Im Fokus stehen die Steuerungsinstrumente, mithilfe welcher umweltgerechtes Verhalten herbeigeführt sollte. Dabei geht das Projekt von einem weiten Regulierungsbegriff aus und nimmt neben Regierungsbehörden auch zivilgesellschaftliche Organisationen in den Blick. Das Dissertationsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsprojekts "Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen".

 Kohlekraftwerk in Herne, Foto: Ra Boe, Flug Rom Düsseldorf Hamburg 2013, CC-BY-SA-3.0

Ökonomische Expertise und die Steuerung der Umweltpolitik in der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren

Laura Kaiser

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht den steigenden Stellenwert ökonomischer Regulierungsinstrumente in der bundesdeutschen Umweltpolitik im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts und konzentriert sich dabei vor allem auf die Bedeutung wirtschaftswissenschaftlicher Expertise in Beratungsgremien wie dem Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (gegr. 1971). Das Dissertationsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsprojekts "Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen".

Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen. Ökonomische Expertise, Umweltpolitik und Konsum 1970-2000

Forschungsprojekt
Leitung Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Graf

Laura Kaiser, Dissertationsprojekt (Teilprojekt 1)

Thomas Lettang, Dissertationsprojekt (Teilprojekt 2)

Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms “Experience and Expectation: Historical Foundations of Economic Behavior” untersucht das Projekt die Bedeutung ökonomischer Expertise für die Gestaltung der bundesrepublikanischen Umweltpolitik in ihren internationalen Zusammenhängen. Gefragt wird danach, wie sich das Verhältnis von ökonomischen Steuerungsinstrumenten zu Gesetzen und Verordnungen, Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen sowie Verfahren, die heutzutage „nudging“ genannt werden, im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Die Teilprojekte konzentrieren sich auf die Arbeit der umweltpolitischen Sachverständigenräte sowie auf die Beeinflussung des Umwelt- und Konsumverhaltens vor allem im Bereich des Energieverbrauchs.

Forschung

Projekte

Bundesinnneminister Gerhart Baum (3.v.l.) verleiht 1979 die ersten Umweltzeichen "Blauer Engel", u. a. für lärmarme und energiesparende Rasenmäher (Foto: Globus-Press GmbH & CO. KG / Archiv RAL gGmbH)

Regulierungen des Energiekonsums in der Bundesrepublik Deutschland, 1970-2000

Thomas Lettang

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht die Regulierung des privaten Energiekonsums im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Im Fokus stehen die Steuerungsinstrumente, mithilfe welcher umweltgerechtes Verhalten herbeigeführt sollte. Dabei geht das Projekt von einem weiten Regulierungsbegriff aus und nimmt neben Regierungsbehörden auch zivilgesellschaftliche Organisationen in den Blick. Das Dissertationsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsprojekts "Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen".

 Kohlekraftwerk in Herne, Foto: Ra Boe, Flug Rom Düsseldorf Hamburg 2013, CC-BY-SA-3.0

Ökonomische Expertise und die Steuerung der Umweltpolitik in der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren

Laura Kaiser

Dissertationsprojekt

Das Projekt untersucht den steigenden Stellenwert ökonomischer Regulierungsinstrumente in der bundesdeutschen Umweltpolitik im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts und konzentriert sich dabei vor allem auf die Bedeutung wirtschaftswissenschaftlicher Expertise in Beratungsgremien wie dem Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (gegr. 1971). Das Dissertationsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsprojekts "Die Erwartung von Grenzen und die Begrenzung der Erwartungen".