Vortrag von Quinn Slobodian: Prisoners of Metaphor – The Challenges of Narrating De/Globalization

Online-Vortrag
Datum: 29.04.2021
Ort: Online

Beginn: 19 Uhr s.t. | online via Zoom

Der öffentliche Vortrag in englischer Sprache findet im Rahmen des internen Workshops des Arbeitskreises für Moderne Sozialgeschichte e.V. zu "Globalisierungen: Historische Perspektiven" statt.

Vortrag von Professor Quinn Slobodian
"Prisoners of Metaphor: The Challenges of Narrating De/Globalization"

Begrüßung und Moderation: Frank Bösch (ZZF Potsdam)

Historikerinnen und Historiker, die globale und internationale Geschichte untersuchen, lehnen oft mit guten Gründen quantitative Zugänge ab. Stattdessen verwenden sie Metaphern, die ihre Erzählungen über globale Ereignisse und Entwicklungen verbinden. Quinn Slobodian problematisiert dies. Er diskutiert, inwieweit Historiker*innen Gefangene ihrer Metaphern sind und welche Alternativen sich anbieten.

Der kanadische Historiker Quinn Slobodian wurde mit seiner Studie zur Entstehung des Neoliberalismus weltweit bekannt (deutsche Ausgabe: Globalisten: Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp 2019). Bereits sein Buch über die Rolle von Migrant*innen in den bundesdeutschen Protestbewegungen der 1960er Jahre sorgte für Aufsehen (Foreign Front: Third World Politics in Sixties West Germany, Durham, Duke University Press 2012). Derzeit arbeitet er zur Beziehung von Kapitalismus und Demokratie. Slobodian ist Professor am Wellesley College nahe Boston
 

 

Veranstaltungsort

Online

Kontakt und Anmeldung

Organisation: Frank Bösch und Ulrike von Hirschhausen 

Teilnahme: 
Folgen Sie diesem Link zum Zoom-Meeting
Meeting-ID: 686 8279 4953
Kenncode: 98036412
 

Veranstaltungen

Vortrag von Quinn Slobodian: Prisoners of Metaphor – The Challenges of Narrating De/Globalization

Online-Vortrag
Datum: 29.04.2021
Ort: Online

Beginn: 19 Uhr s.t. | online via Zoom

Der öffentliche Vortrag in englischer Sprache findet im Rahmen des internen Workshops des Arbeitskreises für Moderne Sozialgeschichte e.V. zu "Globalisierungen: Historische Perspektiven" statt.

Vortrag von Professor Quinn Slobodian
"Prisoners of Metaphor: The Challenges of Narrating De/Globalization"

Begrüßung und Moderation: Frank Bösch (ZZF Potsdam)

Historikerinnen und Historiker, die globale und internationale Geschichte untersuchen, lehnen oft mit guten Gründen quantitative Zugänge ab. Stattdessen verwenden sie Metaphern, die ihre Erzählungen über globale Ereignisse und Entwicklungen verbinden. Quinn Slobodian problematisiert dies. Er diskutiert, inwieweit Historiker*innen Gefangene ihrer Metaphern sind und welche Alternativen sich anbieten.

Der kanadische Historiker Quinn Slobodian wurde mit seiner Studie zur Entstehung des Neoliberalismus weltweit bekannt (deutsche Ausgabe: Globalisten: Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp 2019). Bereits sein Buch über die Rolle von Migrant*innen in den bundesdeutschen Protestbewegungen der 1960er Jahre sorgte für Aufsehen (Foreign Front: Third World Politics in Sixties West Germany, Durham, Duke University Press 2012). Derzeit arbeitet er zur Beziehung von Kapitalismus und Demokratie. Slobodian ist Professor am Wellesley College nahe Boston
 

 

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Organisation: Frank Bösch und Ulrike von Hirschhausen 

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