Soviet Daughter – A Graphic Revolution

Buchpräsentation
Datum: 02.11.2021
Ort: Online

Beginn: 18:15 Uhr | Online

Veranstaltungssprache: Englisch

Buchpräsentation mit Julia Alekseyeva
Moderation: Susanne Schattenberg (FSO)

In Kooperation mit dem EuropaPunktBremen

Weit über die 69 Jahre ihres Bestehens hinaus hat die Sowjetunion als größter sozialistischer Staat die Weltgeschichte geprägt. Mit der russischen Oktoberrevolution 1917 und der Gründung der UdSSR 1922 umfasst die Geschichte der Sowjetunion bis zu ihrem Ende 1991 nicht nur das gesamte kurze 20. Jahrhundert, sondern den Zeitraum eines ganzen Lebens. Ein solches Leben veranschaulicht die Autorin Julia Alekseyeva in ihrer Graphic Novel Soviet Daughter.

Mit liebevoll gezeichneten Illustrationen erzählt die Autorin die Lebensgeschichte ihrer Urgroßmutter Lola. 1910 in eine jüdische Familie geboren, erlebte Lola den Bürgerkrieg, den Großen Terror, den Holocaust während des Großen Vaterländischen Krieges sowie die Destalinisierung. Nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl wandert die Familie schließlich 1992 in die Vereinigten Staaten aus. Die sorgfältig erzählte Geschichte bettet Lolas Lebensstationen nicht nur in die markanten Ereignisse der sowjetischen Geschichte ein, sondern zeigt auch, wie ein Mensch mit ihnen zurechtkam. Ausgehend von autobiografischen Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter zeichnet Alekseyeva diesen Weg nach und verknüpft ihn mit Episoden aus ihrer eigenen Biografie.

Via Zoom wird Julia Alekseyeva aus ihrem Buch lesen und illustrierte Passagen dieser außergewöhnlichen Geschichte präsentieren. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und Diskussion.
Julia Alekseyeva ist Autorin/Illustratorin und Assistenzprofessorin für Englisch sowie Film- und Medienwissenschaften an der Universität von Pennsylvania.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe »KRACH 1991« der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO, Berlin), der Forschungsstelle Osteuropa (FSO, Bremen), des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS, Regensburg) und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF, Potsdam)

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltungsreihe: https://krach-1991.de/

Veranstaltungsort

Online via Zoom

Kontakt und Anmeldung

Zugang kostenlos und ohne Anmeldung

Online via Zoom
Meeting-ID: 851 6200 9677
Kenncode: 228536

Veranstaltungen

Soviet Daughter – A Graphic Revolution

Buchpräsentation
Datum: 02.11.2021
Ort: Online

Beginn: 18:15 Uhr | Online

Veranstaltungssprache: Englisch

Buchpräsentation mit Julia Alekseyeva
Moderation: Susanne Schattenberg (FSO)

In Kooperation mit dem EuropaPunktBremen

Weit über die 69 Jahre ihres Bestehens hinaus hat die Sowjetunion als größter sozialistischer Staat die Weltgeschichte geprägt. Mit der russischen Oktoberrevolution 1917 und der Gründung der UdSSR 1922 umfasst die Geschichte der Sowjetunion bis zu ihrem Ende 1991 nicht nur das gesamte kurze 20. Jahrhundert, sondern den Zeitraum eines ganzen Lebens. Ein solches Leben veranschaulicht die Autorin Julia Alekseyeva in ihrer Graphic Novel Soviet Daughter.

Mit liebevoll gezeichneten Illustrationen erzählt die Autorin die Lebensgeschichte ihrer Urgroßmutter Lola. 1910 in eine jüdische Familie geboren, erlebte Lola den Bürgerkrieg, den Großen Terror, den Holocaust während des Großen Vaterländischen Krieges sowie die Destalinisierung. Nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl wandert die Familie schließlich 1992 in die Vereinigten Staaten aus. Die sorgfältig erzählte Geschichte bettet Lolas Lebensstationen nicht nur in die markanten Ereignisse der sowjetischen Geschichte ein, sondern zeigt auch, wie ein Mensch mit ihnen zurechtkam. Ausgehend von autobiografischen Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter zeichnet Alekseyeva diesen Weg nach und verknüpft ihn mit Episoden aus ihrer eigenen Biografie.

Via Zoom wird Julia Alekseyeva aus ihrem Buch lesen und illustrierte Passagen dieser außergewöhnlichen Geschichte präsentieren. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und Diskussion.
Julia Alekseyeva ist Autorin/Illustratorin und Assistenzprofessorin für Englisch sowie Film- und Medienwissenschaften an der Universität von Pennsylvania.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe »KRACH 1991« der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO, Berlin), der Forschungsstelle Osteuropa (FSO, Bremen), des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS, Regensburg) und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF, Potsdam)

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltungsreihe: https://krach-1991.de/

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Kenncode: 228536

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