Auftaktveranstaltung der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Die proklamierte Republik 1918. Rezeption eines umkämpften Ereignisses

Veranstaltungsreihe
Datum: 15.05.2018
Ort: Potsdam

Veranstalter der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Forum Neuer Markt
Organisation der Auftaktveranstaltung: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Zeit: 18:00 s.t.

Filmvorführung & Podiumsdiskussion
Die proklamierte Republik 1918. Rezeption eines umkämpften Ereignisses

Vortrag: Martin Sabrow (ZZF)
Film: Trotz alledem! (Regie: Günter Reisch, DDR 1972)

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrhundert:
Das 20. Jahrhundert gilt als das „Zeitalter der Extreme“ (Eric Hobsbawm). Es war von menschenverachtenden Diktaturen und Kriegen, aber gerade in Deutschland auch von der Auseinandersetzung um Demokratie geprägt. Das gilt für die Weimarer Republik, in der von Anfang an um Ziele und Gestalt der neuen Ordnung gestritten wurde, bevor sich am Ende die nationalsozialistische Diktatur durchsetzte. Konflikte um die Möglichkeiten von Demokratie im Kontext des Kalten Krieges prägten unter anderen Vorzeichen auch die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Bundesrepublik. Um den Charakter von Volksherrschaft wurde unter sowjetischer Herrschaft auch in der SBZ/DDR gerungen. Dies führte zu einem ganz anderen Demokratieverständnis der sogenannten Volksdemokratien, das noch bis in die friedliche Überwindung der staatssozialistischen Diktaturen hinein wirkte.

Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten und wie unterschiedlich sie ihn verstanden. Über historische Auseinandersetzungen um die Demokratie möchten wir mit eingeladenen Expertinnen und Experten, aber auch mit Ihnen diskutieren. Flankierend dazu zeigen wir jeweils einen Film, der ein Ereignis der umkämpften Demokratie behandelt.

Flyer der Veranstaltungsreihe (PDF)
 

Weitere Veranstaltungen der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrhundert

Mittwoch, 27. Juni 2018 | 18 Uhr s.t.
Die Sprengung der Garnisonkirche in der Zeit des „Prager Frühlings“ 1968
Organisation: Pfarramt der Nagelkreuzkapelle an der ehemaligen Garnisonkirche und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 11. September 2018 | 18 Uhr s.t.
Der „Prager Frühling“, seine Niederschlagung 1968 und Reaktionen in Berlin und Brandenburg
Organisation: Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

Dienstag, 9. Oktober 2018 | 18 Uhr s.t
Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ
Organisation: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 13. November 2018 | 18 Uhr s.t
Oberschlesien zwischen den Weltkriegen
Organisation: Deutsches Kulturforum östliches Europa und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 4. Dezember 2018 | 18 Uhr s.t.
Die Pogromnacht 1938 und Versuche einer neuen Synagogenarchitektur - 80 Jahre danach
Organisation: Moses Mendelssohn Zentrum

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam
Marstall, Breite Straße 1A
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Kontakt: zuendorf [at] zzf-potsdam.de (Irmgard Zündorf) (ZZF)

Podiumsgespräch: freier Eintritt
Filmvorführung: 6 €/erm. 5 €
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

Veranstaltungen

Auftaktveranstaltung der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Die proklamierte Republik 1918. Rezeption eines umkämpften Ereignisses

Veranstaltungsreihe
Datum: 15.05.2018
Ort: Potsdam

Veranstalter der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Forum Neuer Markt
Organisation der Auftaktveranstaltung: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Zeit: 18:00 s.t.

Filmvorführung & Podiumsdiskussion
Die proklamierte Republik 1918. Rezeption eines umkämpften Ereignisses

Vortrag: Martin Sabrow (ZZF)
Film: Trotz alledem! (Regie: Günter Reisch, DDR 1972)

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrhundert:
Das 20. Jahrhundert gilt als das „Zeitalter der Extreme“ (Eric Hobsbawm). Es war von menschenverachtenden Diktaturen und Kriegen, aber gerade in Deutschland auch von der Auseinandersetzung um Demokratie geprägt. Das gilt für die Weimarer Republik, in der von Anfang an um Ziele und Gestalt der neuen Ordnung gestritten wurde, bevor sich am Ende die nationalsozialistische Diktatur durchsetzte. Konflikte um die Möglichkeiten von Demokratie im Kontext des Kalten Krieges prägten unter anderen Vorzeichen auch die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Bundesrepublik. Um den Charakter von Volksherrschaft wurde unter sowjetischer Herrschaft auch in der SBZ/DDR gerungen. Dies führte zu einem ganz anderen Demokratieverständnis der sogenannten Volksdemokratien, das noch bis in die friedliche Überwindung der staatssozialistischen Diktaturen hinein wirkte.

Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten und wie unterschiedlich sie ihn verstanden. Über historische Auseinandersetzungen um die Demokratie möchten wir mit eingeladenen Expertinnen und Experten, aber auch mit Ihnen diskutieren. Flankierend dazu zeigen wir jeweils einen Film, der ein Ereignis der umkämpften Demokratie behandelt.

Flyer der Veranstaltungsreihe (PDF)
 

Weitere Veranstaltungen der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrhundert

Mittwoch, 27. Juni 2018 | 18 Uhr s.t.
Die Sprengung der Garnisonkirche in der Zeit des „Prager Frühlings“ 1968
Organisation: Pfarramt der Nagelkreuzkapelle an der ehemaligen Garnisonkirche und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 11. September 2018 | 18 Uhr s.t.
Der „Prager Frühling“, seine Niederschlagung 1968 und Reaktionen in Berlin und Brandenburg
Organisation: Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

Dienstag, 9. Oktober 2018 | 18 Uhr s.t
Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ
Organisation: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 13. November 2018 | 18 Uhr s.t
Oberschlesien zwischen den Weltkriegen
Organisation: Deutsches Kulturforum östliches Europa und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 4. Dezember 2018 | 18 Uhr s.t.
Die Pogromnacht 1938 und Versuche einer neuen Synagogenarchitektur - 80 Jahre danach
Organisation: Moses Mendelssohn Zentrum

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam
Marstall, Breite Straße 1A
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Kontakt: zuendorf [at] zzf-potsdam.de (Irmgard Zündorf) (ZZF)

Podiumsgespräch: freier Eintritt
Filmvorführung: 6 €/erm. 5 €
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

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