Open Memory Box: Die DDR auf Schmalfilm

Podiumsgespräch zur Premiere eines neuen Online-Archivs
Datum: 24.09.2019
Ort: Bundesstiftung Aufarbeitung

Beginn: 18 Uhr

Die »Open Memory Box« ist ein Archiv des DDR-Alltags, der dort auf 415 Stunden 8mm-Schmalfilm festgehalten ist. Die Aufnahmen machten 148 DDR-Hobbyfilmer zwischen 1947 und 1990. Ab dem 23. September steht dieser Quellenschatz der Wissenschaft, der historisch-politischen Bildung, den Medien aber auch Künstlerinnen und Künstlern sowie zeithistorisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern in digitalisierter Form unter www.open-memory-box.de zur Verfügung. Der Filmbestand ist seit 2013 von dem schwedischen Filmemacher Alberto Herskovits und dem kanadischen Politologen Prof. Dr. Laurence McFalls zusammengetragen, digitalisiert und verschlagwortet worden. 

Aus Anlass der Website-Premiere diskutieren Projektbeteiligte und Medienvertreterinnen den Erkenntniswert dieser Quellensammlung, die den Alltag in der DDR auf einzigartige Weise dokumentiert.

PODIUM:

  • Prof. Dr. Frank Bösch (Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, ZZF)
  • Marion Brasch (Journalistin und Schriftstellerin)
  • Alberto Herskovits (Co-Projektleiter · Altofilm, Stockholm/Berlin)
  • Barbara Langerwisch (Zeitzeugin und Filmeinreicherin)
  • Prof. Dr. Laurence McFalls (Co-Projektleiter, Université de Montréal)
  • Sabine Rennefanz (Journalistin und Autorin)
    Moderation: Siv Stippekohl (Journalistin und Autorin)

Bisher vom kanadischen Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC), von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) sowie aus Privatmitteln finanziert, besteht die »Open Memory Box« einerseits aus der im September zu eröffnenden Webseite. Sie bietet einen intuitiven und interaktiven Zugang zu dem gesamten Filmmaterial sowie ein erschlossenes, suchbares Archiv. Andererseits wird die »Open Memory Box« eine Serie von Kurzfilmen bieten, die anhand des Schmalfilmmaterials produziert und um Interviews mit den einreichenden Familien ergänzt werden. Die Produktion dieser Kurzfilme sowie die weitere Erschließung des Online-Archivs werden vom BMBF-Projekt »Das mediale Erbe der DDR« am ZZF unterstützt.

Die Veranstaltung wird für die Veröffentlichung im Internet in Ton und Bild dokumentiert.

Veranstalter: 

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Projekt Open Memory Box
IRTG „Diversity“
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Université de Montréal

Veranstaltungsort

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Veranstaltungssaal
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Veranstaltungen

Open Memory Box: Die DDR auf Schmalfilm

Podiumsgespräch zur Premiere eines neuen Online-Archivs
Datum: 24.09.2019
Ort: Bundesstiftung Aufarbeitung

Beginn: 18 Uhr

Die »Open Memory Box« ist ein Archiv des DDR-Alltags, der dort auf 415 Stunden 8mm-Schmalfilm festgehalten ist. Die Aufnahmen machten 148 DDR-Hobbyfilmer zwischen 1947 und 1990. Ab dem 23. September steht dieser Quellenschatz der Wissenschaft, der historisch-politischen Bildung, den Medien aber auch Künstlerinnen und Künstlern sowie zeithistorisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern in digitalisierter Form unter www.open-memory-box.de zur Verfügung. Der Filmbestand ist seit 2013 von dem schwedischen Filmemacher Alberto Herskovits und dem kanadischen Politologen Prof. Dr. Laurence McFalls zusammengetragen, digitalisiert und verschlagwortet worden. 

Aus Anlass der Website-Premiere diskutieren Projektbeteiligte und Medienvertreterinnen den Erkenntniswert dieser Quellensammlung, die den Alltag in der DDR auf einzigartige Weise dokumentiert.

PODIUM:

  • Prof. Dr. Frank Bösch (Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, ZZF)
  • Marion Brasch (Journalistin und Schriftstellerin)
  • Alberto Herskovits (Co-Projektleiter · Altofilm, Stockholm/Berlin)
  • Barbara Langerwisch (Zeitzeugin und Filmeinreicherin)
  • Prof. Dr. Laurence McFalls (Co-Projektleiter, Université de Montréal)
  • Sabine Rennefanz (Journalistin und Autorin)
    Moderation: Siv Stippekohl (Journalistin und Autorin)

Bisher vom kanadischen Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC), von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) sowie aus Privatmitteln finanziert, besteht die »Open Memory Box« einerseits aus der im September zu eröffnenden Webseite. Sie bietet einen intuitiven und interaktiven Zugang zu dem gesamten Filmmaterial sowie ein erschlossenes, suchbares Archiv. Andererseits wird die »Open Memory Box« eine Serie von Kurzfilmen bieten, die anhand des Schmalfilmmaterials produziert und um Interviews mit den einreichenden Familien ergänzt werden. Die Produktion dieser Kurzfilme sowie die weitere Erschließung des Online-Archivs werden vom BMBF-Projekt »Das mediale Erbe der DDR« am ZZF unterstützt.

Die Veranstaltung wird für die Veröffentlichung im Internet in Ton und Bild dokumentiert.

Veranstalter: 

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Projekt Open Memory Box
IRTG „Diversity“
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Université de Montréal

Veranstaltungsort

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Veranstaltungssaal
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

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