Veranstalter:
Arbeitskreis für Moderne Sozialgeschichte e.V.
in Verbindung mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Organisation für das ZZF: Frank Bösch (ZZF)

Der Arbeitskreis für Moderne Sozialgeschichte e.V. wurde 1957 von Werner Conze in Heidelberg gegründet. Das Ziel dieser Gruppe von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Theologen und Juristen war und ist das ergebnisoffene Nachdenken und Streiten über Fragestellungen, theoretische Ansätze und Methoden der Sozialgeschichte. Seit Herbst 2019 trifft sich der Arbeitskreis zweimal jährlich am ZZF Potsdam.
 

PROGRAMM

Freitag, 13. November 2020

9.00 Uhr | Begrüßung
Ulrike von Hirschhausen: Finanzkapitalismus und Staat

9.10 Uhr                         
Alexander Nützenadel: „In the long run we are all dead.” Internationale Bankenregulierung seit den 1930er Jahren

9.30 Uhr                         
Frank Bösch: Staatshilfe bei riskanten Auslandsgeschäften: Die bundesdeutsche Absicherung von Exportkrediten
anschließend Diskussion

10.45 Uhr |  Kaffeepause

Akteure und Techniken

11.00 Uhr                       
Heike Wieters, HU Berlin: Zwischen sozialem Wohnungsbau und "Pensionfund Capitalism". Deutsche Lebensversicherer als institutionelle Investoren, 1949-1990"

11.20 Uhr
Stefanie Middendorf, Universität Bremen/ ZZF Potsdam: Gläubiger in der Geschichte des Kredits (1900-2000)
anschließend Diskussion                                      

12.45 Uhr | Gemeinsames Mittagessen im ZZF

Globaler Finanzkapitalismus

13.45 Uhr                       
Christoph Conrad: „From Wall Street to Main Street”: Pensionsfonds und private Altersvorsorge im globalen Finanzkapitalismus.

14.00 Uhr 
Rüdiger Graf, ZZF/Potsdam: Was wir schon immer wussten? Behavioral Finance und Bounded Rationality      

14.20 Uhr
Friedrich Lenger, Kommentar
anschließend Diskussion

15.15 Uhr | Kaffeepause            

15.30 - 16.30 Uhr     
Mitgliederversammlung