In der Reihe "Leibniz-Lektionen": Vortrag von Hanno Hochmuth "Kiezgeschichte – Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin"

Vortrag
Datum: 31.01.2018
Ort: Urania Berlin

Zeit: 17.30 Uhr

Veranstalter: Urania Berlin, Leibniz-Gemeinschaft

Die traditionellen Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg gehören heute zu den attraktivsten Wohnlagen der Stadt. Dabei galten die beiden Bezirke lange Zeit als das Armenhaus Berlins. Nach der Teilung der Stadt lagen Friedrichshain und Kreuzberg direkt an der Systemgrenze des Kalten Krieges zwischen Ost- und West-Berlin, doch trotz der Berliner Mauer teilten die benachbarten Bezirke ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen. Seit dem Mauerfall haben sie sich rasch wieder angenähert und bilden inzwischen einen gemeinsamen Stadtbezirk mit stetig wachsender Anziehungskraft. Der Referent untersucht die geteilte Geschichte Berlins und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde.

Zum Referenten:
Dr. Hanno Hochmuth ist Historiker und seit 2011 wissenschaftlicher Referent am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Er promovierte 2016 an der Freien Universität Berlin zum Thema "Öffentlichkeit und Privatheit in Friedrichshain und Kreuzberg". Sein Buch "Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin" erschien 2017 in der ZZF-Publikationsreihe Geschichte der Gegenwart, Bd. 16.

Der Vortrag von Hannio Hochmuth findet im Rahmen der Reihe "Leibniz-Lektionen" statt, einer Vortragsreihe der Leibniz-Gemeinschaft in Kooperation mit der Urania Berlin. Darin präsentiert die Leibniz-Gemeinschaft eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart.

 

 

Veranstaltungsort

Urania Berlin e. V.
An der Urania 17
10787 Berlin

Kontakt und Anmeldung

kontakt [at] urania-berlin.de
www.urania.de
Telefon: (030) 218 90 91 (Mo-Fr 9.00 - 13.00 Uhr & 13.30 - 18.00 Uhr)
Fax: (030) 211 03 98

 

Der Eintritt ist frei, Karten werden nicht benötigt.

Veranstaltungen

In der Reihe "Leibniz-Lektionen": Vortrag von Hanno Hochmuth "Kiezgeschichte – Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin"

Vortrag
Datum: 31.01.2018
Ort: Urania Berlin

Zeit: 17.30 Uhr

Veranstalter: Urania Berlin, Leibniz-Gemeinschaft

Die traditionellen Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg gehören heute zu den attraktivsten Wohnlagen der Stadt. Dabei galten die beiden Bezirke lange Zeit als das Armenhaus Berlins. Nach der Teilung der Stadt lagen Friedrichshain und Kreuzberg direkt an der Systemgrenze des Kalten Krieges zwischen Ost- und West-Berlin, doch trotz der Berliner Mauer teilten die benachbarten Bezirke ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen. Seit dem Mauerfall haben sie sich rasch wieder angenähert und bilden inzwischen einen gemeinsamen Stadtbezirk mit stetig wachsender Anziehungskraft. Der Referent untersucht die geteilte Geschichte Berlins und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde.

Zum Referenten:
Dr. Hanno Hochmuth ist Historiker und seit 2011 wissenschaftlicher Referent am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Er promovierte 2016 an der Freien Universität Berlin zum Thema "Öffentlichkeit und Privatheit in Friedrichshain und Kreuzberg". Sein Buch "Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin" erschien 2017 in der ZZF-Publikationsreihe Geschichte der Gegenwart, Bd. 16.

Der Vortrag von Hannio Hochmuth findet im Rahmen der Reihe "Leibniz-Lektionen" statt, einer Vortragsreihe der Leibniz-Gemeinschaft in Kooperation mit der Urania Berlin. Darin präsentiert die Leibniz-Gemeinschaft eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart.

 

 

Veranstaltungsort

Urania Berlin e. V.
An der Urania 17
10787 Berlin

Kontakt und Anmeldung

kontakt [at] urania-berlin.de
www.urania.de
Telefon: (030) 218 90 91 (Mo-Fr 9.00 - 13.00 Uhr & 13.30 - 18.00 Uhr)
Fax: (030) 211 03 98

 

Der Eintritt ist frei, Karten werden nicht benötigt.

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