Achtung Grenze - Das Sperrgebiet der DDR in Potsdam 1961-1989

Ausstellungseröffnung
Datum: 10.04.2019
Ort: Potsdam

Zeit: 15:00 Uhr

Veranstalter:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ZZF)
Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V.

gefördert durch Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK), der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
 

Der Bereich zwischen der Glienicker Brücke und dem Cecilienhof im Neuen Garten zählt zu den beliebtesten Ausflugzielen in Potsdam. Nur noch wenig erinnert daran, dass hier, im heutigen UNESCO-Weltkulturerbe, bis 1990 die Grenze zwischen der DDR und Berlin (West) verlief. Auf acht Informationsstelen erläutert die Ausstellung den Ausbau der Sperranlagen und thematisiert den Alltag im Grenzgebiet. Der Infopfad reicht von der Glienicker Brücke bis hinauf zur Bertinistraße, wo sich zwischen 1965 und 1990 ein zentraler Grenzübergang für den Schiffsverkehr zwischen Ost und West befand.

Der Infopfad ist das Ergebnis eines Forschungs- und Ausstellungsprojekts, das vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V. in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam durchgeführt und vom brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wurde. Das Projekt leiteten Frank Bösch, Hans-Hermann Hertle (beide ZZF Potsdam) und Jan Fiebelkorn-Drasen (Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V.). Für das Konzept, die Recherche und die Redaktion war Florentine Schmidtmann (ZZF Potsdam) verantwortlich. Sie erstellte eine fachlich fundierte Dokumentation für den zeithistorisch relevanten und zugleich für eine breite Öffentlichkeit höchst interessanten Abschnitt der berlin-brandenburgischen Mauer nördlich der Glienicker Brücke für die Zeit von 1945-1990 aus der die Ausstellung entstand. Bereits seit dem 9. November 2018 freigeschaltet ist das Internet-Portal www.grenze-potsdam.de mit vertiefenden Informationen sowie Bild-, Audio- und Videomaterialien über das ehemalige Grenzgebiet in deutscher und englischer Sprache.

Der Infopfad ist ganzjährig zugänglich. Ein gemütlicher Spaziergang von der Glienicker Brücke (Station 1) bis zur Bertinistraße (Station 8) dauert ca. 60 Minuten. Die Info-Texte auf den acht Stelen sind zweisprachig (deutsch/englisch).

Einladungsflyer zur Ausstellungseröffnung (pdf)

Programm zur Eröffnung

Mittwoch, 10. April 2019 um 15 Uhr

Grußworte

Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Burkhard Exner, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen, Investitionen und Controlling der Landeshauptstadt Potsdam
Dr. Robert Grünbaum, Stellvertretender Geschäftsführer der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Prof. Dr. Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Im Anschluss an die Begrüßung können Interessierte an einem Spaziergang entlang des Info-Pfads teilnehmen, den Florentine Schmidtmann führen wird.

Zur Presse-Information des ZZF Potsdam vom 08.04.2019 anl. der Eröffnung des Info-Pfads hier klicken
Lesen Sie auch den Beitrag "Die verschwundene Mauer", in: Märkische Allgemeine Zeitung, 6. April 2019

 

 

 

 

Veranstaltungsort

Vor der Villa Schöningen /Glienicker Brücke
Berliner Straße 86, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kontakt:
Prof. Dr. Frank Bösch
boesch [at] zzf-potsdam.de

Dr. Hans-Hermann Hertle
hertle [at] zzf-potsdam.de

 

Veranstaltungen

Achtung Grenze - Das Sperrgebiet der DDR in Potsdam 1961-1989

Ausstellungseröffnung
Datum: 10.04.2019
Ort: Potsdam

Zeit: 15:00 Uhr

Veranstalter:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ZZF)
Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V.

gefördert durch Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK), der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
 

Der Bereich zwischen der Glienicker Brücke und dem Cecilienhof im Neuen Garten zählt zu den beliebtesten Ausflugzielen in Potsdam. Nur noch wenig erinnert daran, dass hier, im heutigen UNESCO-Weltkulturerbe, bis 1990 die Grenze zwischen der DDR und Berlin (West) verlief. Auf acht Informationsstelen erläutert die Ausstellung den Ausbau der Sperranlagen und thematisiert den Alltag im Grenzgebiet. Der Infopfad reicht von der Glienicker Brücke bis hinauf zur Bertinistraße, wo sich zwischen 1965 und 1990 ein zentraler Grenzübergang für den Schiffsverkehr zwischen Ost und West befand.

Der Infopfad ist das Ergebnis eines Forschungs- und Ausstellungsprojekts, das vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V. in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam durchgeführt und vom brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wurde. Das Projekt leiteten Frank Bösch, Hans-Hermann Hertle (beide ZZF Potsdam) und Jan Fiebelkorn-Drasen (Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V.). Für das Konzept, die Recherche und die Redaktion war Florentine Schmidtmann (ZZF Potsdam) verantwortlich. Sie erstellte eine fachlich fundierte Dokumentation für den zeithistorisch relevanten und zugleich für eine breite Öffentlichkeit höchst interessanten Abschnitt der berlin-brandenburgischen Mauer nördlich der Glienicker Brücke für die Zeit von 1945-1990 aus der die Ausstellung entstand. Bereits seit dem 9. November 2018 freigeschaltet ist das Internet-Portal www.grenze-potsdam.de mit vertiefenden Informationen sowie Bild-, Audio- und Videomaterialien über das ehemalige Grenzgebiet in deutscher und englischer Sprache.

Der Infopfad ist ganzjährig zugänglich. Ein gemütlicher Spaziergang von der Glienicker Brücke (Station 1) bis zur Bertinistraße (Station 8) dauert ca. 60 Minuten. Die Info-Texte auf den acht Stelen sind zweisprachig (deutsch/englisch).

Einladungsflyer zur Ausstellungseröffnung (pdf)

Programm zur Eröffnung

Mittwoch, 10. April 2019 um 15 Uhr

Grußworte

Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Burkhard Exner, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen, Investitionen und Controlling der Landeshauptstadt Potsdam
Dr. Robert Grünbaum, Stellvertretender Geschäftsführer der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Prof. Dr. Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Im Anschluss an die Begrüßung können Interessierte an einem Spaziergang entlang des Info-Pfads teilnehmen, den Florentine Schmidtmann führen wird.

Zur Presse-Information des ZZF Potsdam vom 08.04.2019 anl. der Eröffnung des Info-Pfads hier klicken
Lesen Sie auch den Beitrag "Die verschwundene Mauer", in: Märkische Allgemeine Zeitung, 6. April 2019

 

 

 

 

Veranstaltungsort

Vor der Villa Schöningen /Glienicker Brücke
Berliner Straße 86, 14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kontakt:
Prof. Dr. Frank Bösch
boesch [at] zzf-potsdam.de

Dr. Hans-Hermann Hertle
hertle [at] zzf-potsdam.de

 

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