15. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück: Gedenkstätten als Orte multidirektionaler Erinnerung Positionen – Potentiale – Perspektiven

Sommer-Universität
Datum: 29.08.2022 to 02.09.2022
Ort: Fürstenberg/Havel

Beginn: Dienstag, 30. August, 9:00 Uhr   

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Simultanübersetzung der Vorträge wird angeboten.

Zielgruppe:
Die Europäische Sommer-Universität richtet sich an Wissenschaftler:innen, Studierende, Praktiker:innen aus dem Gedenkstättenbereich und Interessierte. Sie ist intergenerationell, interdisziplinär und nimmt Fragen der Geschlechterforschung auf. Das Programm enthält Vortragsformen, dialogische Führungen sowie gruppenaktivierende Workshops.
Darüber hinaus ist eine Forschungsbörse für Nachwuchswissenschaftler:innen geplant, die an einem Projekt zum Thema der diesjährigen Europäischen Sommer-Universität Ravensbrück arbeiten.

Veranstalter:
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit", Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
 

Die Erinnerung an den Nationalsozialismus war gesellschaftlich immer umstritten – zunächst gegen den Willen der Erlebnisgeneration erkämpft, steht sie nun zunehmend in der Kritik der Ritualisierung und eingeschränkter Sichtweisen. Debatten um wachsenden Antisemitismus, Rassismus und zunehmend auch Postkolonialismus werden in die Arbeit an den Gedenkstätten aufgenommen. Die differenzierte Bildungs- und Vermittlungsarbeit, die an vielen Gedenkstätten stetig weiterentwickelt wird, tritt in der Kritik an öffentlich sichtbaren Formen ritualisierten Gedenkens oft in den Hintergrund.
Ob NS-Gedenkstätten all diese Debatten mitgestalten sollen, mündet in die Frage, wie politisch diese sein sollen. Wie sieht ihr Mandat aus? Wie stark ragen sie mit ihrer Arbeit in aktuelle gesellschaftliche Diskurse? Besucher:innen und Mitarbeiter:innen sind aber in ihren Fragestellungen, Erwartungen und Wahrnehmungen von eben diesen Themen geprägt.
Zugleich werden Veränderungen an Gedenkstätten sehr schnell als Gefährdung des Stellenwerts wahrgenommen, den die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Diktatur in der Gesellschaft einnimmt. Die Frage stellt sich also, ob sich in der Betrachtung der nationalsozialistischen Expansionspolitik Denkweisen und Handlungsmuster erkennen lassen, die auch im Kolonialismus, in Genoziden und politischen Verfolgungen in anderen Weltregionen eine Rolle gespielt haben. Schwächt diese Erweiterung von Perspektiven die Aufmerksamkeit für die Orte der nationalsozialistischen Verfolgung, oder verstärkt es sie sogar?

Die Europäische Sommer-Universität nimmt sich im Jahr 2022 diesen Problemstellungen an, fragt nach den Chancen und Grenzen einer dialogbasierten Rezeption und gegenseitiger Wahrnehmung, geht den Ansätzen nach, wie gesellschaftspolitische Debatten die Gedenkstätten geprägt haben und weiter prägen. Sie lädt zur gemeinsamen Diskussion darüber ein, wie eine „multidirektionale Erinnerung“ in die Arbeit integriert werden kann. Dies soll sowohl mit Blick auf internationale Beispiele diskutiert werden, als auch an Beispielen, die in der Gedenkstätte Ravensbrück zu finden sind. Dies mündet in die Diskussion konkreter Projekte aus unterschiedlichen Gedenkstätten.

                                                                                                                                                                                            

Programm / Program

Montag, 29. August / Monday, August 29th

10.00 Uhr                       
Angebot unterschiedlicher Führungen in der Gedenkstätte Ravensbrück / Offer of different guided tours at Ravensbrück Memorial Museum

12.30 Uhr | Mittagessen/lunch
 
13.30 Uhr
Andrea Genest: Begrüßung und Einführung in die Sommer-Universität / Reception and Introduction to the Summer University

Elke Gryglewski: Was passt am Konzept der multidirektionalen Erinnerung? / What fits about the Concept of Multidirectional Memory?

14.00 Uhr
Roundtable: Gedenkstätten als Orte multidirektionaler Erinnerung / Memorials as Places of Multidirectional Memory
mit Mohamed Amjahid, Stella Leder, Susann Lewerenz
Moderation: Cornelia Siebeck / Lea Wohl von Haselberg

16.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

16.30 Uhr  
Forschungsbörse / Research Forum
Nachwuchswissenschaftler:innen stellen ihre Forschungsprojekte vor / Early Career Researchers present their Projects

18.30 Uhr | Abendessen und Get Together / dinner and get together

                                 

Dienstag, 30. August / Tuesday, August 30th        

Erinnerungskonflikte international / International Conflicts of Memory

9.00 Uhr
Nicola Moll, Sarajewo [Memory Lab]: Die Gedenkstätte Jasenovac in Kroatien / The Jasenovac Memorial in Croatia

10.00 Uhr  
Aleksandra Szczepan, Wien: „Terra Incognita? Othering East-Central Europe in Holocaust Studies“

11.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

11.15 Uhr  
N.N.: Kolonialismus, Faschismus, Holocaust und Besatzungsherrschaft auf dem Balkan / Colonialism, Fascism, Holocaust and Occupation on the Balkans

12.15 Uhr
Diskussion / discussion

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr  
Workshops (Vertiefungen der Beiträge in einer gruppenaktivierenden Form) / in-depth work on the presented topics in a group-activating form

18.00 Uhr | Abendessen / dinner

Künstlerische Abendgestaltung in Planung / artistic evening program in planning

 

Mittwoch, 31. August / Wednesday, August 31st

Erinnerungskulturelle Spannungsfelder in Ravensbrück / Fields of tension in the culture of remembrance at Ravensbrück

9.00 Uhr
»Dialogische« Ravensbrück-Führungen / "Dialogic” Ravensbrück tours      
(2 Durchgänge / 2 runs)

10.30 Uhr | Pause / coffee break

11.00 Uhr  
zweiter Durchgang / second heat

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr   
Liane Schäfer, Osnabrück: Zum Verhältnis von postnationalsozialistischer Antisemitismuskritik und postkolonialer Rassismuskritik im deutschen Erinnerungsraum /
On the Relationship between a Post-Nationalsocialist Criticism of Antisemitism  and a Post-Colonial Criticism of Racism in the German Memory Space.

16.00 Uhr         
Ehsan Abri, Kiel: All-In – Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund / working with people with a migrational background

17.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

17.30 Uhr  
Darija Fabijanic, Dortmund: Transnationales Projekt junger Erwachsener über Malyi Trostenez, Belarus /
Transnational Project of Young Adults  on Malyi Trostenez, Belarus

18:30 Uhr | Abendessen / dinner

Abend frei, die „Bar des Vertrauens“ ist geöffnet / free evening, the "bar of confidence" is open
 

Donnerstag, 1. September / Thursday, September, 1st

Gedenkstätten als „Laboratorien der Zukunft“? / Memorials as "Laboratories of the Future"?

10.00 Uhr         
Ksenja Holzmann, Kathrin Herold und Apollinaire Apetor-Koffi, Bremen: Multi-peRSPEKTif – eine pädagogische Intervention am Denkort Bunker Valentin (mit Menschen mit Migrationshintergrund) / a pedagogical Intervention at the Denkort Bunker Valentin ( with people with a migrational background)

11.00 Uhr         
Alexandra Köhring, Hamburg: Die Einbeziehung des Krieges in der Ukraine in die Arbeit an der Gedenkstätte /
The inclusion of the War in Ukraine into the Work at the Memorial Site. 

11.15 Uhr | Kaffeepause / coffee break

11.30 Uhr   
Clara Mansfeld, Brandenburg Havel und ein Guide aus dem Team »Geschichte inklusiv« / presentation of the project »History Inclusive« 

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr  
Workshops mit aktivierenden Ansätzen für die Teilnehmer:innen / workshops with activating approaches for the participants

16.30 Uhr | Kaffeepause / coffee break
 
 Fortsetzung der Workshops / continuation of the workshops

18.00 Uhr | Abendessen

Filmabend (in Planung) / film screening (in planning)             
 

Freitag, 2. September 2022 / Friday, September, 2nd

10.00 Uhr   
Abschlussdiskussion: Aladin El-Mafaalani / Moshe Zimmermann (angefragt)/ Marina Chernivsky

11.00 Uhr | Kaffeepause /coffee break

11.30 Uhr  
“Critical friends” aus dem Kreis der Teilnehmer:innen / from the circle of participants

13.00 Uhr | Mittagessen / lunch

 

Veranstaltungsort

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Straße der Nationen
16798 Fürstenberg/Havel

 

Kontakt und Anmeldung

Die Teilnahme an der Europäischen Sommeruniversität ist kostenlos.
Für Unterkunft und Verpflegung steht die benachbarte Jugendherberge zur Verfügung. Übernachtung im Mehrbettzimmer mit Vollpension: 43 Euro pro Nacht. Montag bis Freitag: 172 Euro. Der Aufpreis für Doppelzimmer beträgt  4 Euro, für Einzelzimmer 8 Euro pro Nacht. Einzel- und Doppelzimmer vorbehalten der Auslastung verfügbar.

Anmeldung zur Veranstaltung und Buchung der Jugendherberge unter:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSejOhkrBlX16ixgFe1lJXi5A60hcVnP... 

Kontakt
Ansprechpartner: Aliena Stürzer
E-Mail: sommer-uni [at] ravensbrueck.de
Telefon: +49 33093 608 - 25

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter: www.ravensbrueck-sbg.de
 

Veranstaltungen

15. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück: Gedenkstätten als Orte multidirektionaler Erinnerung Positionen – Potentiale – Perspektiven

Sommer-Universität
Datum: 29.08.2022 to 02.09.2022
Ort: Fürstenberg/Havel

Beginn: Dienstag, 30. August, 9:00 Uhr   

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Simultanübersetzung der Vorträge wird angeboten.

Zielgruppe:
Die Europäische Sommer-Universität richtet sich an Wissenschaftler:innen, Studierende, Praktiker:innen aus dem Gedenkstättenbereich und Interessierte. Sie ist intergenerationell, interdisziplinär und nimmt Fragen der Geschlechterforschung auf. Das Programm enthält Vortragsformen, dialogische Führungen sowie gruppenaktivierende Workshops.
Darüber hinaus ist eine Forschungsbörse für Nachwuchswissenschaftler:innen geplant, die an einem Projekt zum Thema der diesjährigen Europäischen Sommer-Universität Ravensbrück arbeiten.

Veranstalter:
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit", Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
 

Die Erinnerung an den Nationalsozialismus war gesellschaftlich immer umstritten – zunächst gegen den Willen der Erlebnisgeneration erkämpft, steht sie nun zunehmend in der Kritik der Ritualisierung und eingeschränkter Sichtweisen. Debatten um wachsenden Antisemitismus, Rassismus und zunehmend auch Postkolonialismus werden in die Arbeit an den Gedenkstätten aufgenommen. Die differenzierte Bildungs- und Vermittlungsarbeit, die an vielen Gedenkstätten stetig weiterentwickelt wird, tritt in der Kritik an öffentlich sichtbaren Formen ritualisierten Gedenkens oft in den Hintergrund.
Ob NS-Gedenkstätten all diese Debatten mitgestalten sollen, mündet in die Frage, wie politisch diese sein sollen. Wie sieht ihr Mandat aus? Wie stark ragen sie mit ihrer Arbeit in aktuelle gesellschaftliche Diskurse? Besucher:innen und Mitarbeiter:innen sind aber in ihren Fragestellungen, Erwartungen und Wahrnehmungen von eben diesen Themen geprägt.
Zugleich werden Veränderungen an Gedenkstätten sehr schnell als Gefährdung des Stellenwerts wahrgenommen, den die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Diktatur in der Gesellschaft einnimmt. Die Frage stellt sich also, ob sich in der Betrachtung der nationalsozialistischen Expansionspolitik Denkweisen und Handlungsmuster erkennen lassen, die auch im Kolonialismus, in Genoziden und politischen Verfolgungen in anderen Weltregionen eine Rolle gespielt haben. Schwächt diese Erweiterung von Perspektiven die Aufmerksamkeit für die Orte der nationalsozialistischen Verfolgung, oder verstärkt es sie sogar?

Die Europäische Sommer-Universität nimmt sich im Jahr 2022 diesen Problemstellungen an, fragt nach den Chancen und Grenzen einer dialogbasierten Rezeption und gegenseitiger Wahrnehmung, geht den Ansätzen nach, wie gesellschaftspolitische Debatten die Gedenkstätten geprägt haben und weiter prägen. Sie lädt zur gemeinsamen Diskussion darüber ein, wie eine „multidirektionale Erinnerung“ in die Arbeit integriert werden kann. Dies soll sowohl mit Blick auf internationale Beispiele diskutiert werden, als auch an Beispielen, die in der Gedenkstätte Ravensbrück zu finden sind. Dies mündet in die Diskussion konkreter Projekte aus unterschiedlichen Gedenkstätten.

                                                                                                                                                                                            

Programm / Program

Montag, 29. August / Monday, August 29th

10.00 Uhr                       
Angebot unterschiedlicher Führungen in der Gedenkstätte Ravensbrück / Offer of different guided tours at Ravensbrück Memorial Museum

12.30 Uhr | Mittagessen/lunch
 
13.30 Uhr
Andrea Genest: Begrüßung und Einführung in die Sommer-Universität / Reception and Introduction to the Summer University

Elke Gryglewski: Was passt am Konzept der multidirektionalen Erinnerung? / What fits about the Concept of Multidirectional Memory?

14.00 Uhr
Roundtable: Gedenkstätten als Orte multidirektionaler Erinnerung / Memorials as Places of Multidirectional Memory
mit Mohamed Amjahid, Stella Leder, Susann Lewerenz
Moderation: Cornelia Siebeck / Lea Wohl von Haselberg

16.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

16.30 Uhr  
Forschungsbörse / Research Forum
Nachwuchswissenschaftler:innen stellen ihre Forschungsprojekte vor / Early Career Researchers present their Projects

18.30 Uhr | Abendessen und Get Together / dinner and get together

                                 

Dienstag, 30. August / Tuesday, August 30th        

Erinnerungskonflikte international / International Conflicts of Memory

9.00 Uhr
Nicola Moll, Sarajewo [Memory Lab]: Die Gedenkstätte Jasenovac in Kroatien / The Jasenovac Memorial in Croatia

10.00 Uhr  
Aleksandra Szczepan, Wien: „Terra Incognita? Othering East-Central Europe in Holocaust Studies“

11.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

11.15 Uhr  
N.N.: Kolonialismus, Faschismus, Holocaust und Besatzungsherrschaft auf dem Balkan / Colonialism, Fascism, Holocaust and Occupation on the Balkans

12.15 Uhr
Diskussion / discussion

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr  
Workshops (Vertiefungen der Beiträge in einer gruppenaktivierenden Form) / in-depth work on the presented topics in a group-activating form

18.00 Uhr | Abendessen / dinner

Künstlerische Abendgestaltung in Planung / artistic evening program in planning

 

Mittwoch, 31. August / Wednesday, August 31st

Erinnerungskulturelle Spannungsfelder in Ravensbrück / Fields of tension in the culture of remembrance at Ravensbrück

9.00 Uhr
»Dialogische« Ravensbrück-Führungen / "Dialogic” Ravensbrück tours      
(2 Durchgänge / 2 runs)

10.30 Uhr | Pause / coffee break

11.00 Uhr  
zweiter Durchgang / second heat

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr   
Liane Schäfer, Osnabrück: Zum Verhältnis von postnationalsozialistischer Antisemitismuskritik und postkolonialer Rassismuskritik im deutschen Erinnerungsraum /
On the Relationship between a Post-Nationalsocialist Criticism of Antisemitism  and a Post-Colonial Criticism of Racism in the German Memory Space.

16.00 Uhr         
Ehsan Abri, Kiel: All-In – Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund / working with people with a migrational background

17.00 Uhr | Kaffeepause / coffee break

17.30 Uhr  
Darija Fabijanic, Dortmund: Transnationales Projekt junger Erwachsener über Malyi Trostenez, Belarus /
Transnational Project of Young Adults  on Malyi Trostenez, Belarus

18:30 Uhr | Abendessen / dinner

Abend frei, die „Bar des Vertrauens“ ist geöffnet / free evening, the "bar of confidence" is open
 

Donnerstag, 1. September / Thursday, September, 1st

Gedenkstätten als „Laboratorien der Zukunft“? / Memorials as "Laboratories of the Future"?

10.00 Uhr         
Ksenja Holzmann, Kathrin Herold und Apollinaire Apetor-Koffi, Bremen: Multi-peRSPEKTif – eine pädagogische Intervention am Denkort Bunker Valentin (mit Menschen mit Migrationshintergrund) / a pedagogical Intervention at the Denkort Bunker Valentin ( with people with a migrational background)

11.00 Uhr         
Alexandra Köhring, Hamburg: Die Einbeziehung des Krieges in der Ukraine in die Arbeit an der Gedenkstätte /
The inclusion of the War in Ukraine into the Work at the Memorial Site. 

11.15 Uhr | Kaffeepause / coffee break

11.30 Uhr   
Clara Mansfeld, Brandenburg Havel und ein Guide aus dem Team »Geschichte inklusiv« / presentation of the project »History Inclusive« 

12.30 Uhr | Mittagessen / lunch

15.00 Uhr  
Workshops mit aktivierenden Ansätzen für die Teilnehmer:innen / workshops with activating approaches for the participants

16.30 Uhr | Kaffeepause / coffee break
 
 Fortsetzung der Workshops / continuation of the workshops

18.00 Uhr | Abendessen

Filmabend (in Planung) / film screening (in planning)             
 

Freitag, 2. September 2022 / Friday, September, 2nd

10.00 Uhr   
Abschlussdiskussion: Aladin El-Mafaalani / Moshe Zimmermann (angefragt)/ Marina Chernivsky

11.00 Uhr | Kaffeepause /coffee break

11.30 Uhr  
“Critical friends” aus dem Kreis der Teilnehmer:innen / from the circle of participants

13.00 Uhr | Mittagessen / lunch

 

Veranstaltungsort

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Straße der Nationen
16798 Fürstenberg/Havel

 

Kontakt und Anmeldung

Die Teilnahme an der Europäischen Sommeruniversität ist kostenlos.
Für Unterkunft und Verpflegung steht die benachbarte Jugendherberge zur Verfügung. Übernachtung im Mehrbettzimmer mit Vollpension: 43 Euro pro Nacht. Montag bis Freitag: 172 Euro. Der Aufpreis für Doppelzimmer beträgt  4 Euro, für Einzelzimmer 8 Euro pro Nacht. Einzel- und Doppelzimmer vorbehalten der Auslastung verfügbar.

Anmeldung zur Veranstaltung und Buchung der Jugendherberge unter:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSejOhkrBlX16ixgFe1lJXi5A60hcVnP... 

Kontakt
Ansprechpartner: Aliena Stürzer
E-Mail: sommer-uni [at] ravensbrueck.de
Telefon: +49 33093 608 - 25

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter: www.ravensbrueck-sbg.de
 

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