ZZF empfängt Visiting Fellows aus Belarus

15.03.2021

Um Wissenschaftler*innen in Belarus, die unter staatlichen Repressionen leiden oder sogar ihre Anstellung verloren haben, in ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie zu unterstützen, hat das ZZF Ende letzten Jahres Visiting Fellowships für belarussische Historiker*innen ausgeschrieben. Valery Bułhakaŭ, Anton Liavitski und Iryna Ramanava werden diesen Sommer im Rahmen des internationalen Projekts »Legacies of Communism« (Abteilung I) für jeweils zwei Monate nach Potsdam kommen. Sie werden sich dort ihren individuellen Forschungsinteressen widmen und am akademischen Leben des ZZF teilhaben. Wir freuen uns sehr auf ihren Besuch!

Anton Liavitski erforscht »Die Perestroika, die Intelligenzija und die Geburt von Lukaschenkos Populismus, 1988–97«. Momentan ist er an der LMU München angebunden. Iryna Ramanava forscht zu »Updating the Historical Agenda: Actualization of poignant places of memory during the protests in Belarus 2020«. Sie ist Professorin an der European Humanities University. Valery Bułhakaŭ arbeitet an einem Projekt mit dem Titel »Russification and Democracy Failure/Promotion in the Post-Soviet space: Could Russian-Speaking Societies in Belarus or Kyrgyzstan be Manipulated by Russia to bolster its geopolitical influence?«.

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ZZF empfängt Visiting Fellows aus Belarus

15.03.2021

Um Wissenschaftler*innen in Belarus, die unter staatlichen Repressionen leiden oder sogar ihre Anstellung verloren haben, in ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie zu unterstützen, hat das ZZF Ende letzten Jahres Visiting Fellowships für belarussische Historiker*innen ausgeschrieben. Valery Bułhakaŭ, Anton Liavitski und Iryna Ramanava werden diesen Sommer im Rahmen des internationalen Projekts »Legacies of Communism« (Abteilung I) für jeweils zwei Monate nach Potsdam kommen. Sie werden sich dort ihren individuellen Forschungsinteressen widmen und am akademischen Leben des ZZF teilhaben. Wir freuen uns sehr auf ihren Besuch!

Anton Liavitski erforscht »Die Perestroika, die Intelligenzija und die Geburt von Lukaschenkos Populismus, 1988–97«. Momentan ist er an der LMU München angebunden. Iryna Ramanava forscht zu »Updating the Historical Agenda: Actualization of poignant places of memory during the protests in Belarus 2020«. Sie ist Professorin an der European Humanities University. Valery Bułhakaŭ arbeitet an einem Projekt mit dem Titel »Russification and Democracy Failure/Promotion in the Post-Soviet space: Could Russian-Speaking Societies in Belarus or Kyrgyzstan be Manipulated by Russia to bolster its geopolitical influence?«.

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