Neuer Name, neues Design – das ZZF heißt jetzt „Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam“

13.06.2019

Zum 10. Jubiläum seiner Mitgliedschaft in der Leibniz-Gemeinschaft ergänzt das Potsdamer Forschungsinstitut seinen Namen: Ab sofort heißt es „Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam“, kurz ZZF. Der neue Name soll die Zugehörigkeit zu der Wissenschaftsgemeinschaft deutlicher betonen. Mit der Namensänderung zeigt sich das ZZF auch mit einem neuen Logo und Design.

Die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft initiierte ZZF-Direktor Prof. Dr. Martin Sabrow Ende der 2000er-Jahre. „In der Geschichte des Instituts stellt das Jahr 2009 eine wichtige Zäsur dar. Es war eine Art zweites Geburtsjahr. Nach vielen unsicheren Jahren wurde das ZZF auf eine stabile Arbeitsgrundlage gestellt“, erinnert sich Sabrow. Prof. Dr. Frank Bösch, der das Institut seit 2011 gemeinsam mit Sabrow leitet, betont: „Wir engagieren uns sehr intensiv in der Leibniz-Gemeinschaft. Dies wollen wir nun auch über unseren Namen klar kommunizieren.“ Flaggschiffe der Zusammenarbeit mit anderen Leibniz-Instituten sind die beiden Forschungsverbünde „Krisen in einer globalen Welt“ und „Historische Authentizität“. Hier kooperieren jeweils bis zu zwanzig Forschungseinrichtungen. Insgesamt verbindet die Leibniz-Gemeinschaft 95 selbständige Institutionen, die gemeinsam vom Bund und von den Ländern finanziert werden. Sie widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen und betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung.

„Die Umbenennung war eine wunderbare Chance, das Design des Instituts insgesamt zu modernisieren“, ergänzt Dr. Stefanie Eisenhuth, die Pressesprecherin des Instituts. Die Berliner Agentur Buero Beyrow Vogt entwickelte ein zeitgemäßes, funktionales Design, dass der Leitlinie „Präsenz, Prägnanz, Präzision“ folgt. Es stellt das vertraute Kürzel „ZZF“ in den Mittelpunkt. Damit rückt der seit langer Zeit etablierte Rufname in den Vordergrund.

Das ZZF ging 1996 aus einem jener Geisteswissenschaftlichen Zentren hervor, die im vereinigten Deutschland als Nachfolgeinstitutionen der Akademie der Wissenschaften der DDR gegründet worden waren. Sie sollten durch die Zusammenführung von ost- und westdeutschen Forschungsvorhaben die deutsche Einheit auch auf dem Gebiet der Wissenschaften erreichen. Heute untersuchen am ZZF Potsdam knapp 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Über die Grundlagenforschung hinaus engagiert sich das ZZF vor allem in der öffentlichen Vermittlung von Geschichte – zum Beispiel über Online-Portale wie Zeitgeschichte-online und docupedia.de oder in Form von Ausstellungen und Vortragsreihen.

Presse-Information des ZZF zur Umbenennung vom 13. Juni 2019

News

Neuer Name, neues Design – das ZZF heißt jetzt „Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam“

13.06.2019

Zum 10. Jubiläum seiner Mitgliedschaft in der Leibniz-Gemeinschaft ergänzt das Potsdamer Forschungsinstitut seinen Namen: Ab sofort heißt es „Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam“, kurz ZZF. Der neue Name soll die Zugehörigkeit zu der Wissenschaftsgemeinschaft deutlicher betonen. Mit der Namensänderung zeigt sich das ZZF auch mit einem neuen Logo und Design.

Die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft initiierte ZZF-Direktor Prof. Dr. Martin Sabrow Ende der 2000er-Jahre. „In der Geschichte des Instituts stellt das Jahr 2009 eine wichtige Zäsur dar. Es war eine Art zweites Geburtsjahr. Nach vielen unsicheren Jahren wurde das ZZF auf eine stabile Arbeitsgrundlage gestellt“, erinnert sich Sabrow. Prof. Dr. Frank Bösch, der das Institut seit 2011 gemeinsam mit Sabrow leitet, betont: „Wir engagieren uns sehr intensiv in der Leibniz-Gemeinschaft. Dies wollen wir nun auch über unseren Namen klar kommunizieren.“ Flaggschiffe der Zusammenarbeit mit anderen Leibniz-Instituten sind die beiden Forschungsverbünde „Krisen in einer globalen Welt“ und „Historische Authentizität“. Hier kooperieren jeweils bis zu zwanzig Forschungseinrichtungen. Insgesamt verbindet die Leibniz-Gemeinschaft 95 selbständige Institutionen, die gemeinsam vom Bund und von den Ländern finanziert werden. Sie widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen und betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung.

„Die Umbenennung war eine wunderbare Chance, das Design des Instituts insgesamt zu modernisieren“, ergänzt Dr. Stefanie Eisenhuth, die Pressesprecherin des Instituts. Die Berliner Agentur Buero Beyrow Vogt entwickelte ein zeitgemäßes, funktionales Design, dass der Leitlinie „Präsenz, Prägnanz, Präzision“ folgt. Es stellt das vertraute Kürzel „ZZF“ in den Mittelpunkt. Damit rückt der seit langer Zeit etablierte Rufname in den Vordergrund.

Das ZZF ging 1996 aus einem jener Geisteswissenschaftlichen Zentren hervor, die im vereinigten Deutschland als Nachfolgeinstitutionen der Akademie der Wissenschaften der DDR gegründet worden waren. Sie sollten durch die Zusammenführung von ost- und westdeutschen Forschungsvorhaben die deutsche Einheit auch auf dem Gebiet der Wissenschaften erreichen. Heute untersuchen am ZZF Potsdam knapp 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Über die Grundlagenforschung hinaus engagiert sich das ZZF vor allem in der öffentlichen Vermittlung von Geschichte – zum Beispiel über Online-Portale wie Zeitgeschichte-online und docupedia.de oder in Form von Ausstellungen und Vortragsreihen.

Presse-Information des ZZF zur Umbenennung vom 13. Juni 2019

News