Neue DFG-Forschungsgruppe mit Beteiligung des ZZF

24.07.2021

„Die Forschungsgruppe befasst sich mit den osmanischen, österreichischen, französischen, deutschen, russischen Streitkräften und den Armeen des britischen Empire. Letzteres schließt Kanada und Südafrika mit ein“, so Prof. Dr. Sönke Neitzel, Sprecher der neuen Forschergruppe und Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam.

Durch die Einführung des Konzepts der „militärischen Gewaltkulturen“ soll das durch zahlreiche Einzelfallstudien dokumentierte, teilweise sehr unterschiedliche Gewalthandeln regulärer Streitkräfte systematisch beschrieben und erklärt werden. Ziel mehrerer Teilprojekte ist es, die militärischen Gewaltkulturen in synchronen und diachronen Studien zu identifizieren, deren Bestimmungsfaktoren herauszuarbeiten und ihre Bedeutung und ihren Erklärungswert für das militärische Gewalthandeln der jeweiligen regulären Gewaltakteure einzuordnen.

An der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe sind neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Potsdam, Göttingen und Bochum sowie von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam beteiligt. Kooperationspartner ist das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Am ZZF wird es eine Doktorand*innen-Stelle zum Thema "Kosaken als Teil der russisch-sowjetischen Gewaltkultur von 1905-1945" geben. Das Projekt wird sich mit der besonderen Rolle der Kosaken als Teil der russischen, sowjetischen Armee und der Wehrmacht beschäftigen.

Ansprechpartner für das ZZF: Dr. Jan C. Behrends

Mehr Informationen finden sie auf der Website der Universität Potsdam.

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Neue DFG-Forschungsgruppe mit Beteiligung des ZZF

24.07.2021

„Die Forschungsgruppe befasst sich mit den osmanischen, österreichischen, französischen, deutschen, russischen Streitkräften und den Armeen des britischen Empire. Letzteres schließt Kanada und Südafrika mit ein“, so Prof. Dr. Sönke Neitzel, Sprecher der neuen Forschergruppe und Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam.

Durch die Einführung des Konzepts der „militärischen Gewaltkulturen“ soll das durch zahlreiche Einzelfallstudien dokumentierte, teilweise sehr unterschiedliche Gewalthandeln regulärer Streitkräfte systematisch beschrieben und erklärt werden. Ziel mehrerer Teilprojekte ist es, die militärischen Gewaltkulturen in synchronen und diachronen Studien zu identifizieren, deren Bestimmungsfaktoren herauszuarbeiten und ihre Bedeutung und ihren Erklärungswert für das militärische Gewalthandeln der jeweiligen regulären Gewaltakteure einzuordnen.

An der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe sind neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Potsdam, Göttingen und Bochum sowie von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam beteiligt. Kooperationspartner ist das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Am ZZF wird es eine Doktorand*innen-Stelle zum Thema "Kosaken als Teil der russisch-sowjetischen Gewaltkultur von 1905-1945" geben. Das Projekt wird sich mit der besonderen Rolle der Kosaken als Teil der russischen, sowjetischen Armee und der Wehrmacht beschäftigen.

Ansprechpartner für das ZZF: Dr. Jan C. Behrends

Mehr Informationen finden sie auf der Website der Universität Potsdam.

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