Historikerkommission übergibt Bericht zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums an Bundesministerin Andrea Nahles

28.06.2017

Am 27. Juni 2017 hat die internationale Unabhängige Historikerkommission zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums 1933-1945 die Ergebnisse ihrer 3-jährigen Forschungsarbeit in Berlin vorgestellt. Die sechsköpfige Kommission, zu der ZZF-Projektleiter Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann gehört, übergab im Rahmen des Symposiums "Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus. Verwaltung - Politik - Verbrechen" den ersten Band einer sechsteiligen Publikationsreihe an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles (SPD). Dieser Syntheseband fasst die Ergebnisse der bisher 3-jährigen Forschungsarbeit der Kommission und des Forschungsteams zusammen. Rüdiger Hachtmann hat im Band das Kapitel "Reichsarbeitsministerium und deutsche Arbeitsfront. Dauerkonflikt und informelle Kooperation" verfasst.

Im Zentrum der Forschungen standen das Personal und die Handlungsfelder des 1919 gegründeten Reichsarbeitsministeriums. Dabei wurde eingehend untersucht, wie das konkrete Verwaltungshandeln unter den Bedingungen der NS-Diktatur und im Kontext nationalsozialistischer Arbeits- und Sozialpolitik aussah und welche Rolle das Ministerium ab 1939 im Rahmen der Kriegswirtschaft und in den besetzten Gebieten Europas spielte.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Nr. 28 vom 27. Juni 2017.

Der Syntheseband ist im Wallstein Verlag erschienen.

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Historikerkommission übergibt Bericht zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums an Bundesministerin Andrea Nahles

28.06.2017

Am 27. Juni 2017 hat die internationale Unabhängige Historikerkommission zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums 1933-1945 die Ergebnisse ihrer 3-jährigen Forschungsarbeit in Berlin vorgestellt. Die sechsköpfige Kommission, zu der ZZF-Projektleiter Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann gehört, übergab im Rahmen des Symposiums "Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus. Verwaltung - Politik - Verbrechen" den ersten Band einer sechsteiligen Publikationsreihe an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles (SPD). Dieser Syntheseband fasst die Ergebnisse der bisher 3-jährigen Forschungsarbeit der Kommission und des Forschungsteams zusammen. Rüdiger Hachtmann hat im Band das Kapitel "Reichsarbeitsministerium und deutsche Arbeitsfront. Dauerkonflikt und informelle Kooperation" verfasst.

Im Zentrum der Forschungen standen das Personal und die Handlungsfelder des 1919 gegründeten Reichsarbeitsministeriums. Dabei wurde eingehend untersucht, wie das konkrete Verwaltungshandeln unter den Bedingungen der NS-Diktatur und im Kontext nationalsozialistischer Arbeits- und Sozialpolitik aussah und welche Rolle das Ministerium ab 1939 im Rahmen der Kriegswirtschaft und in den besetzten Gebieten Europas spielte.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Nr. 28 vom 27. Juni 2017.

Der Syntheseband ist im Wallstein Verlag erschienen.

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