Die Liebe hat gesiegt: Michael Hombergs Beitrag zur elektronischen Partnervermittlung gewinnt den diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis

11.11.2021

Dr. Michael Hombergs Beitrag zur elektronischen Partnervermittlung gewinnt den diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis. Der Potsdamer Historiker wurde ausgezeichnet für seinen Beitrag »Computerliebe«, der sich den Anfängen der elektronischen Partnervermittlung in den USA und Westeuropa widmet. Erschienen ist der Text in der Fachzeitschrift »Zeithistorische Forschungen«. Der »Zeitgeschichte digital«-Preis wird seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. verliehen.

Erstmals wurde zudem ein Sonderpreis für ein Lebenswerk im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft vergeben: Die Auszeichnung erhielt Professor Rüdiger Hohls von der Humboldt Universität zu Berlin für seine Pionierarbeit beim Aufbau des Dienstes »H-Soz-Kult«, der wichtigsten Plattform zur digitalen Vernetzung in der Geschichtswissenschaft.

Aufgrund der hohen Qualität der diesjährigen Beiträge würdigte der ZZF Förderverein erstmals auch die zweit- und drittplatzierten Texte. Den zweiten Platz teilten sich punktgleich Professorin Monika Dommann von der Universität Zürich, die Siegfried Giedions »Herrschaft der Mechanisierung« neu interpretierte, sowie Dr. Fernando Esposito, der die Ikonographie von Briefmarken „für und wider Faschismus“ analysierte. Den dritten Platz belegte Dr. Tilman Siebeneichner von der Humboldt Universität mit seinem Text »We are all astronauts«, in dem er die Isolation in Coronazeiten mit dem Forschungsdasein von Historiker*innen in Beziehung setzt.

Der seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF verliehene "Zeitgeschichte digital"-Preis ist mit 500 Euro dotiert. Der Preis ist die erste Auszeichnung in Deutschland, die sich dezidiert digitalen Publikationen in den Geschichtswissenschaften widmet. Der Preis ist benannt nach der Internet-Plattform »Zeitgeschichte digital« des ZZF, die unter anderem die vier am Institut entwickelten und redaktionell betreuten Online-Angebote »Docupedia«, »Visual History«, »zeitgeschichte | online« und die »Zeithistorische Forschungen« vernetzt. Jährlich erscheinen auf diesen Portalen 150 bis 200 Beiträge. Aus den knapp 200 Veröffentlichungen des vergangenen Jahres waren zwölf Beiträge nominiert worden.

Mehr Informationen:

Lesen Sie die Pressemitteilung des ZZF vom 11. November 2021 zur Verleihung des »Zeitgeschichte digital«-Preises 2021

Lesen Sie den prämierten Beitrag von Michael Homberg.

Lesen Sie die nominierten zwölf Beiträge.

Die Laudationen für alle vier Preisträger*innen können Sie im Dossier von zeitgeschichte | online nachlesen.

Schauen Sie sich hier die Fotogalerie zum »Zeitgeschichte digital«-Preis 2021 an

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Die Liebe hat gesiegt: Michael Hombergs Beitrag zur elektronischen Partnervermittlung gewinnt den diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis

11.11.2021

Dr. Michael Hombergs Beitrag zur elektronischen Partnervermittlung gewinnt den diesjährigen »Zeitgeschichte digital«-Preis. Der Potsdamer Historiker wurde ausgezeichnet für seinen Beitrag »Computerliebe«, der sich den Anfängen der elektronischen Partnervermittlung in den USA und Westeuropa widmet. Erschienen ist der Text in der Fachzeitschrift »Zeithistorische Forschungen«. Der »Zeitgeschichte digital«-Preis wird seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. verliehen.

Erstmals wurde zudem ein Sonderpreis für ein Lebenswerk im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft vergeben: Die Auszeichnung erhielt Professor Rüdiger Hohls von der Humboldt Universität zu Berlin für seine Pionierarbeit beim Aufbau des Dienstes »H-Soz-Kult«, der wichtigsten Plattform zur digitalen Vernetzung in der Geschichtswissenschaft.

Aufgrund der hohen Qualität der diesjährigen Beiträge würdigte der ZZF Förderverein erstmals auch die zweit- und drittplatzierten Texte. Den zweiten Platz teilten sich punktgleich Professorin Monika Dommann von der Universität Zürich, die Siegfried Giedions »Herrschaft der Mechanisierung« neu interpretierte, sowie Dr. Fernando Esposito, der die Ikonographie von Briefmarken „für und wider Faschismus“ analysierte. Den dritten Platz belegte Dr. Tilman Siebeneichner von der Humboldt Universität mit seinem Text »We are all astronauts«, in dem er die Isolation in Coronazeiten mit dem Forschungsdasein von Historiker*innen in Beziehung setzt.

Der seit 2017 vom Verein der Freunde und Förderer des ZZF verliehene "Zeitgeschichte digital"-Preis ist mit 500 Euro dotiert. Der Preis ist die erste Auszeichnung in Deutschland, die sich dezidiert digitalen Publikationen in den Geschichtswissenschaften widmet. Der Preis ist benannt nach der Internet-Plattform »Zeitgeschichte digital« des ZZF, die unter anderem die vier am Institut entwickelten und redaktionell betreuten Online-Angebote »Docupedia«, »Visual History«, »zeitgeschichte | online« und die »Zeithistorische Forschungen« vernetzt. Jährlich erscheinen auf diesen Portalen 150 bis 200 Beiträge. Aus den knapp 200 Veröffentlichungen des vergangenen Jahres waren zwölf Beiträge nominiert worden.

Mehr Informationen:

Lesen Sie die Pressemitteilung des ZZF vom 11. November 2021 zur Verleihung des »Zeitgeschichte digital«-Preises 2021

Lesen Sie den prämierten Beitrag von Michael Homberg.

Lesen Sie die nominierten zwölf Beiträge.

Die Laudationen für alle vier Preisträger*innen können Sie im Dossier von zeitgeschichte | online nachlesen.

Schauen Sie sich hier die Fotogalerie zum »Zeitgeschichte digital«-Preis 2021 an

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