Der ZZF Podcast fragt: Warum ist uns Geschichte wichtig?

27.12.2021

Der Geschichte kommt heute große Bedeutung zu. Unzählige Ausstellungen, Bücher, Filme, Serien oder TV-Dokumentationen widmen sich historischen Ereignissen und Epochen. Doch nicht alles, was alt ist, erachten wir automatisch als wertvoll. Oft sind wir uns als Gesellschaft auch gar nicht darüber einig, was bewahrenswert ist oder erinnert werden soll. Hier in Potsdam gibt es deshalb immer wieder hitzige Debatten – zum Beispiel um die Garnisonkirche und das Rechenzentrum. Ein neuer Leibniz-Forschungsverbund erkundet nun, warum uns die Geschichte heute überhaupt so viel bedeutet und was wir uns von dem Blick zurück erhoffen. In Folge 12 des ZZF Podcast spricht Tim Schleinitz mit Martin Sabrow, Achim Saupe, Katja Stopka und Anja Tack über den Wert der Vergangenheit.

In den letzten Jahren sorgte die Geschichte immer wieder für Schlagzeilen – Denkmäler und Straßennamen wurden auf den Prüfstand gestellt, die Provenienz von Museumsobjekten erforscht und die Rekonstruktion historischer Gebäude kritisch kommentiert. Das legt die Frage nahe: Welche historischen Epochen oder Ereignisse erachten wir in der Gegenwart überhaupt als wichtig und warum sind sie für uns von Bedeutung? Wer oder was entscheidet darüber, welchem historischen Gebäude oder welcher Person wir welchen Wert zuschreiben? Diesen Fragen widmet sich ein Verbund aus 21 Leibniz-Instituten und Leibniz-Forschungsmuseen zusammen mit weiteren internationalen Partnern. Sie erforschen gemeinsam den sich ständig wandelnden Stellenwert der Vergangenheit in Geschichte und Gegenwart.

Weitere Informationen zur Arbeit des Forschungsverbunds gibt es auf der Website der Leibniz-Gemeinschaft und auf der Website des Verbunds.

Wer mehr über das Thema erfahren möchte, kann auch die erste Publikation lesen, die aus dem neuen Verbund hervorgegangen ist: Heft 23 der Helmstedter Colloquien widmet sich dem Wert der Vergangenheit.

News

Der ZZF Podcast fragt: Warum ist uns Geschichte wichtig?

27.12.2021

Der Geschichte kommt heute große Bedeutung zu. Unzählige Ausstellungen, Bücher, Filme, Serien oder TV-Dokumentationen widmen sich historischen Ereignissen und Epochen. Doch nicht alles, was alt ist, erachten wir automatisch als wertvoll. Oft sind wir uns als Gesellschaft auch gar nicht darüber einig, was bewahrenswert ist oder erinnert werden soll. Hier in Potsdam gibt es deshalb immer wieder hitzige Debatten – zum Beispiel um die Garnisonkirche und das Rechenzentrum. Ein neuer Leibniz-Forschungsverbund erkundet nun, warum uns die Geschichte heute überhaupt so viel bedeutet und was wir uns von dem Blick zurück erhoffen. In Folge 12 des ZZF Podcast spricht Tim Schleinitz mit Martin Sabrow, Achim Saupe, Katja Stopka und Anja Tack über den Wert der Vergangenheit.

In den letzten Jahren sorgte die Geschichte immer wieder für Schlagzeilen – Denkmäler und Straßennamen wurden auf den Prüfstand gestellt, die Provenienz von Museumsobjekten erforscht und die Rekonstruktion historischer Gebäude kritisch kommentiert. Das legt die Frage nahe: Welche historischen Epochen oder Ereignisse erachten wir in der Gegenwart überhaupt als wichtig und warum sind sie für uns von Bedeutung? Wer oder was entscheidet darüber, welchem historischen Gebäude oder welcher Person wir welchen Wert zuschreiben? Diesen Fragen widmet sich ein Verbund aus 21 Leibniz-Instituten und Leibniz-Forschungsmuseen zusammen mit weiteren internationalen Partnern. Sie erforschen gemeinsam den sich ständig wandelnden Stellenwert der Vergangenheit in Geschichte und Gegenwart.

Weitere Informationen zur Arbeit des Forschungsverbunds gibt es auf der Website der Leibniz-Gemeinschaft und auf der Website des Verbunds.

Wer mehr über das Thema erfahren möchte, kann auch die erste Publikation lesen, die aus dem neuen Verbund hervorgegangen ist: Heft 23 der Helmstedter Colloquien widmet sich dem Wert der Vergangenheit.

News