Verschmäht, vergessen oder glorifiziert? Blicke auf 100 Jahre Revolution 1918/19

Vortrag & Diskussion
Datum: 23.02.2018
Ort: Berlin
Zeit: 19 Uhr
 

Veranstaltet in Kooperation von:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Ausstellungs- und Gedenkort Der Friedhof der Märzgefallenen, August-Bebel-Institut und Berliner Münzenberg-Forum.

Das Jahr 2018 hält viele geschichtspolitische Jubiläen bereit. In Deutschland wird es besonders unter dem Eindruck der Revolution von 1918/19 stehen, die mit ihren Folgen für die Demokratiegeschichte des Landes wie auch für die Arbeiter- und Frauenbewegung von herausragender Bedeutung war. Die einzelnen Bedeutungszuschreibungen wandelten sich im Verlaufe der 100 Jahre mehrfach und auf oft widersprüchliche Weise.

Wie veränderte sich der Blick der Linken auf die Revolution angesichts des Schocks der «Machtergreifung» 1933? Welches Verhältnis zur Revolution entwickelte die antiautoritär gewordene Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre? Wie dachten die Historikerinnen und Historiker in Ost und West darüber? Was ließ 1918/19 in den letzten zwei, drei Jahrzehnten zur «vergessenen Revolution» werden? Und warum ist es im Jahre 2018 so wichtig, wieder an die historischen Ereignisse zu erinnern?

Auf dem Podium sollen diese verschiedenen historischen Perspektiven und Blickwinkel auf die Revolution 1918/19 diskutiert werden.
Impuls-Statements:
Peter Brandt (Fernuniversität Hagen),
Rüdiger Hachtmann (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam),
Dietmar Lange (Freie Universität Berlin),
Jörn Schütrumpf (Rosa-Luxemburg-Stiftung) und
Anja Thuns (Humboldt-Universität zu Berlin)

Moderation: Susanne Kitschun (Ausstellungs- und Gedenkort Der Friedhof der Märzgefallenen Berlin).

Einladungskarte (PDF)

 

 

 

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Münzenbergsaal -
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Dr. Uwe Sonnenberg

Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter Revolutionen
Rosa-Luxemburg-Stiftung

E-Mail: uwe.sonnenberg [at] rosalux.org

Veranstaltungen

Verschmäht, vergessen oder glorifiziert? Blicke auf 100 Jahre Revolution 1918/19

Vortrag & Diskussion
Datum: 23.02.2018
Ort: Berlin
Zeit: 19 Uhr
 

Veranstaltet in Kooperation von:
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Ausstellungs- und Gedenkort Der Friedhof der Märzgefallenen, August-Bebel-Institut und Berliner Münzenberg-Forum.

Das Jahr 2018 hält viele geschichtspolitische Jubiläen bereit. In Deutschland wird es besonders unter dem Eindruck der Revolution von 1918/19 stehen, die mit ihren Folgen für die Demokratiegeschichte des Landes wie auch für die Arbeiter- und Frauenbewegung von herausragender Bedeutung war. Die einzelnen Bedeutungszuschreibungen wandelten sich im Verlaufe der 100 Jahre mehrfach und auf oft widersprüchliche Weise.

Wie veränderte sich der Blick der Linken auf die Revolution angesichts des Schocks der «Machtergreifung» 1933? Welches Verhältnis zur Revolution entwickelte die antiautoritär gewordene Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre? Wie dachten die Historikerinnen und Historiker in Ost und West darüber? Was ließ 1918/19 in den letzten zwei, drei Jahrzehnten zur «vergessenen Revolution» werden? Und warum ist es im Jahre 2018 so wichtig, wieder an die historischen Ereignisse zu erinnern?

Auf dem Podium sollen diese verschiedenen historischen Perspektiven und Blickwinkel auf die Revolution 1918/19 diskutiert werden.
Impuls-Statements:
Peter Brandt (Fernuniversität Hagen),
Rüdiger Hachtmann (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam),
Dietmar Lange (Freie Universität Berlin),
Jörn Schütrumpf (Rosa-Luxemburg-Stiftung) und
Anja Thuns (Humboldt-Universität zu Berlin)

Moderation: Susanne Kitschun (Ausstellungs- und Gedenkort Der Friedhof der Märzgefallenen Berlin).

Einladungskarte (PDF)

 

 

 

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Münzenbergsaal -
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Dr. Uwe Sonnenberg

Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter Revolutionen
Rosa-Luxemburg-Stiftung

E-Mail: uwe.sonnenberg [at] rosalux.org

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