Transgenerationale Korpografien der Erinnerung. Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst

Workshop
Datum: 18.11.2021 bis 19.11.2021
Ort: Potsdam

Der Workshop findet im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds in Bern geförderten Forschungsprojektes "Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst“, geleitet von Melanie Franke, statt und in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und dem Online-Portal Visual-History.de.
Finanziell wird der Workshop ermöglicht durch die FHNW–Hochschule für Gestaltung und Kunst.

Veranstaltungssprache: Englisch
Hier gelangen Sie zur Workshop-Ankündigung in englischer Sprache: https://visual-history.de/en/2021/11/10/workshop-transgenerational-corpo...

Transgenerationale Korpografien der Erinnerung ist ein Workshop zur bildenden Kunst und Geschichte, der von zwei audiovisuellen künstlerischen Arbeiten ausgeht, um die Dimensionen und Wege der transgenerationalen Erinnerung im Medium des künstlerischen Films zu erkunden. Der Workshop besteht aus zwei Teilen: den Filmvorführungen und einem diskursiven Programm. Die zugrundeliegenden Arbeiten inszenieren weibliche Biografien des 20. und frühen 21. Jahrhunderts, basierend auf den selbst erzählten Erinnerungen zweier Frauen.

Der Workshop ist triadisch konzipiert, das heißt die Werke werden aus künstlerischer, kunsthistorischer und geschichtswissenschaftlicher Perspektive komplementär analysiert. Ziel dieser transdisziplinären Untersuchung ist die Erforschung transgenerationaler kultureller Gedächtnisarbeit in der zeitgenössischen Kunst mittels intensiver Bildlektüren («close readings»). Die zentralen Fragen sind: Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen Geschichte, generationenübergreifenden Erinnerungen und künstlerischen Geschichtsbildern begreifen? Wie integrieren diese Werke kritische und dissonante historische Stimmen?

Teilnehmer*innen: Melanie Franke, Ulrike Gerhardt, Francisca de Haan, Gal Kirn, Alexandra Köhring, Lene Markusen, Marta Popivoda und Jelena Vesi´c

Workshop Konzeption und Organisation: Ulrike Gerhardt

Zur Website des Forschungsprojektes Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst: https://gbgk.ch

Programm

Donnerstag, 18.11.2021

14:30 Uhr
Ankunft, Begrüßung: Melanie Franke (Leitung SNF-Projekt Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst)
Ulrike Gerhardt (Post-Doc)

15:00 – 17:00 Uhr
Vorführungen von Marta Popivoda, Landscapes of Resistance, 2021, 4K, Farbe, Stereoton, 95 Min.
Lene Markusen, Revolutionary Women, 2021, HD, Farbe, Stereoton, Rohschnitt, 25 Min.

17:00 – 18:30 Uhr
Apéro
 

Freitag, 19.11.2021

Workshop Panel I: Wie kann eine Landschaft sprechen?

9:00 Uhr
Ankunft, Begrüßung: Melanie Franke (Leitung SNF-Projekt Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst)
Ulrike Gerhardt (Post-Doc) 

9:30 Uhr
Marta Popivoda, Landschaften des Widerstands: Das weibliche Gesicht des Krieges, oder Wie die Landschaft mit vielen Blicken bevölkern

9:55 – 10:20 Uhr
Diskussion

10:20 – 10:30 Uhr
Pause

10:30 Uhr
Gal Kirn, Filmisches Gegenarchiv: Emanzipatorischer (jugoslawischer) Antifaschismus heute

10:55 – 11:20 Uhr
Diskussion

11:20 – 11:30 Uhr
Pause

11:30 Uhr
Jelena Vesi´c, Politische Landschaft, Kämpferische Frau, Zärtliche Umarmung...

11:55 – 12:20 Uhr
Diskussion

12:30 – 14:00 Uhr
Mittagspause
 

Workshop-Panel II: Unerzählte Geschichten von Frauen des 20. Jahrhunderts

14:00 Uhr
Lene Markusen, Fabulieren über eine litauisch-deutsche Nachkriegsbiografie

14:25 – 14:50 Uhr
Diskussion

14:50 – 15:00 Uhr
Pause

15:00 Uhr
Francisca de Haan, Frauenmigration und politischer Aktivismus – Einige Überschneidungen in der jüngeren europäischen Geschichte

15:25 – 15:50 Uhr
Diskussion

15:50 – 16:00 Uhr
Pause

16:00 Uhr
Alexandra Köhring, Künstlerische Fiktionen und Handlungen: Filmische Erzählungen von NS-Verbrechen

16:25 – 17:00 Uhr
Abschlussdiskussion & Konklusion

Veranstaltungsort

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Interessierte melden sich bitte bis zum 10. November 2021 bei Ulrike Gerhardt unter der E-Mail-Adresse ulrike.gerhardt [at] fhnw.ch für die Teilnahme am Workshop an. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Bitte beachten Sie die Bestimmungen des Hygienekonzepts des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) bei öffentlichen Veranstaltungen:
https://zzf-potsdam.de/de/news/Hygienekonzept

 

 

 

Veranstaltungen

Transgenerationale Korpografien der Erinnerung. Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst

Workshop
Datum: 18.11.2021 bis 19.11.2021
Ort: Potsdam

Der Workshop findet im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds in Bern geförderten Forschungsprojektes "Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst“, geleitet von Melanie Franke, statt und in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und dem Online-Portal Visual-History.de.
Finanziell wird der Workshop ermöglicht durch die FHNW–Hochschule für Gestaltung und Kunst.

Veranstaltungssprache: Englisch
Hier gelangen Sie zur Workshop-Ankündigung in englischer Sprache: https://visual-history.de/en/2021/11/10/workshop-transgenerational-corpo...

Transgenerationale Korpografien der Erinnerung ist ein Workshop zur bildenden Kunst und Geschichte, der von zwei audiovisuellen künstlerischen Arbeiten ausgeht, um die Dimensionen und Wege der transgenerationalen Erinnerung im Medium des künstlerischen Films zu erkunden. Der Workshop besteht aus zwei Teilen: den Filmvorführungen und einem diskursiven Programm. Die zugrundeliegenden Arbeiten inszenieren weibliche Biografien des 20. und frühen 21. Jahrhunderts, basierend auf den selbst erzählten Erinnerungen zweier Frauen.

Der Workshop ist triadisch konzipiert, das heißt die Werke werden aus künstlerischer, kunsthistorischer und geschichtswissenschaftlicher Perspektive komplementär analysiert. Ziel dieser transdisziplinären Untersuchung ist die Erforschung transgenerationaler kultureller Gedächtnisarbeit in der zeitgenössischen Kunst mittels intensiver Bildlektüren («close readings»). Die zentralen Fragen sind: Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen Geschichte, generationenübergreifenden Erinnerungen und künstlerischen Geschichtsbildern begreifen? Wie integrieren diese Werke kritische und dissonante historische Stimmen?

Teilnehmer*innen: Melanie Franke, Ulrike Gerhardt, Francisca de Haan, Gal Kirn, Alexandra Köhring, Lene Markusen, Marta Popivoda und Jelena Vesi´c

Workshop Konzeption und Organisation: Ulrike Gerhardt

Zur Website des Forschungsprojektes Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst: https://gbgk.ch

Programm

Donnerstag, 18.11.2021

14:30 Uhr
Ankunft, Begrüßung: Melanie Franke (Leitung SNF-Projekt Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst)
Ulrike Gerhardt (Post-Doc)

15:00 – 17:00 Uhr
Vorführungen von Marta Popivoda, Landscapes of Resistance, 2021, 4K, Farbe, Stereoton, 95 Min.
Lene Markusen, Revolutionary Women, 2021, HD, Farbe, Stereoton, Rohschnitt, 25 Min.

17:00 – 18:30 Uhr
Apéro
 

Freitag, 19.11.2021

Workshop Panel I: Wie kann eine Landschaft sprechen?

9:00 Uhr
Ankunft, Begrüßung: Melanie Franke (Leitung SNF-Projekt Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst)
Ulrike Gerhardt (Post-Doc) 

9:30 Uhr
Marta Popivoda, Landschaften des Widerstands: Das weibliche Gesicht des Krieges, oder Wie die Landschaft mit vielen Blicken bevölkern

9:55 – 10:20 Uhr
Diskussion

10:20 – 10:30 Uhr
Pause

10:30 Uhr
Gal Kirn, Filmisches Gegenarchiv: Emanzipatorischer (jugoslawischer) Antifaschismus heute

10:55 – 11:20 Uhr
Diskussion

11:20 – 11:30 Uhr
Pause

11:30 Uhr
Jelena Vesi´c, Politische Landschaft, Kämpferische Frau, Zärtliche Umarmung...

11:55 – 12:20 Uhr
Diskussion

12:30 – 14:00 Uhr
Mittagspause
 

Workshop-Panel II: Unerzählte Geschichten von Frauen des 20. Jahrhunderts

14:00 Uhr
Lene Markusen, Fabulieren über eine litauisch-deutsche Nachkriegsbiografie

14:25 – 14:50 Uhr
Diskussion

14:50 – 15:00 Uhr
Pause

15:00 Uhr
Francisca de Haan, Frauenmigration und politischer Aktivismus – Einige Überschneidungen in der jüngeren europäischen Geschichte

15:25 – 15:50 Uhr
Diskussion

15:50 – 16:00 Uhr
Pause

16:00 Uhr
Alexandra Köhring, Künstlerische Fiktionen und Handlungen: Filmische Erzählungen von NS-Verbrechen

16:25 – 17:00 Uhr
Abschlussdiskussion & Konklusion

Veranstaltungsort

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Interessierte melden sich bitte bis zum 10. November 2021 bei Ulrike Gerhardt unter der E-Mail-Adresse ulrike.gerhardt [at] fhnw.ch für die Teilnahme am Workshop an. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Bitte beachten Sie die Bestimmungen des Hygienekonzepts des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) bei öffentlichen Veranstaltungen:
https://zzf-potsdam.de/de/news/Hygienekonzept

 

 

 

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