Spiel ohne Grenzen? Fußball in der Transformation

Podiumsdiskussion
Datum: 19.01.2023
Ort: Berlin und Livestream

Beginn: 18:00 Uhr

Die Veranstaltung blickt zurück auf den Prozess der deutschen Einheit auf dem grünen Rasen. Wie bewältigten die Ost-Klubs die doppelte Transformation der Fußballeinheit und der forcierten Globalisierung seit Mitte der 1990er Jahre? Wie unterscheidet sich die Erinnerung an den Nationalsozialismus im Vereinswesen in Ost und West? Woher rührte die Gewaltwelle in den Stadien der 1990er Jahre?

PODIUM

  • Christoph Dieckmann, Journalist und Autor vielfältiger Werke zum Fußball und Leben in der DDR
  • Alexander Mennicke, Journalist und Autor, promoviert zu "Ostdeutsche Identitäten und das Vermächtnis der DDR in deutschen Fußballstadien"
  • Frank Willmann, Journalist und Autor zahlreicher Publikationen zum DDR-Fußball und zur Fankultur

Moderation: Jutta Braun

Finale Veranstaltung der fünfteiligen Reihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“, einer Reihe des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF Potsdam), des Zentrums deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

PRESSE-NACHLESE:
Fußball im Osten. Der lange Weg ins vereinte Fußballdeutschland, Deutschlandfunk Kultur, 29.02.2023

Zur Veranstaltungsreihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“

Sport gilt als Medium der Vermittlung, der Völkerverständigung und der Emanzipation des Individuums. Der Hochleistungssport des 20. Jahrhunderts hat jedoch auch gegenteilige Phänomene hervorgebracht: Athleten wurden politisch und körperlich zum Zwecke der Staatsräson instrumentalisiert. Doch immer wieder stritten auch Sportidole gegen Menschenrechtsverletzung und für politische Freiheit. In langen Linien geht die Veranstaltungsreihe dem Wandel des Sports entlang der Epochenbrüche von 1933, 1945 und 1989/1990 nach: Woher rührt die Wahlverwandtschaft von „Sport und Diktatur“ im 20. Jahrhundert, weshalb tut sich gerade die Erinnerungskultur im Sport so schwer damit, die Schattenseiten des eigenen Bereichs anzuerkennen und im Gedächtnis zu behalten?

Organisation der Reihe: Dr. Jutta Braun (ZZF Potsdam)

 

 

Veranstaltungsort

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Die Veranstaltung können Sie zudem online im Livestream verfolgen: Link: https://youtu.be/3_0ezt16fPE

 

Kontakt und Anmeldung

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5 | 10117 Berlin
E-Mail: buero [at] bundesstiftung-aufarbeitung.de

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Dr. Jutta Braun
Am Neuen Markt 1 | 14467 Potsdam
E-Mail: braun [at] zzf-potsdam.de

Veranstaltungen

Spiel ohne Grenzen? Fußball in der Transformation

Podiumsdiskussion
Datum: 19.01.2023
Ort: Berlin und Livestream

Beginn: 18:00 Uhr

Die Veranstaltung blickt zurück auf den Prozess der deutschen Einheit auf dem grünen Rasen. Wie bewältigten die Ost-Klubs die doppelte Transformation der Fußballeinheit und der forcierten Globalisierung seit Mitte der 1990er Jahre? Wie unterscheidet sich die Erinnerung an den Nationalsozialismus im Vereinswesen in Ost und West? Woher rührte die Gewaltwelle in den Stadien der 1990er Jahre?

PODIUM

  • Christoph Dieckmann, Journalist und Autor vielfältiger Werke zum Fußball und Leben in der DDR
  • Alexander Mennicke, Journalist und Autor, promoviert zu "Ostdeutsche Identitäten und das Vermächtnis der DDR in deutschen Fußballstadien"
  • Frank Willmann, Journalist und Autor zahlreicher Publikationen zum DDR-Fußball und zur Fankultur

Moderation: Jutta Braun

Finale Veranstaltung der fünfteiligen Reihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“, einer Reihe des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF Potsdam), des Zentrums deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

PRESSE-NACHLESE:
Fußball im Osten. Der lange Weg ins vereinte Fußballdeutschland, Deutschlandfunk Kultur, 29.02.2023

Zur Veranstaltungsreihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“

Sport gilt als Medium der Vermittlung, der Völkerverständigung und der Emanzipation des Individuums. Der Hochleistungssport des 20. Jahrhunderts hat jedoch auch gegenteilige Phänomene hervorgebracht: Athleten wurden politisch und körperlich zum Zwecke der Staatsräson instrumentalisiert. Doch immer wieder stritten auch Sportidole gegen Menschenrechtsverletzung und für politische Freiheit. In langen Linien geht die Veranstaltungsreihe dem Wandel des Sports entlang der Epochenbrüche von 1933, 1945 und 1989/1990 nach: Woher rührt die Wahlverwandtschaft von „Sport und Diktatur“ im 20. Jahrhundert, weshalb tut sich gerade die Erinnerungskultur im Sport so schwer damit, die Schattenseiten des eigenen Bereichs anzuerkennen und im Gedächtnis zu behalten?

Organisation der Reihe: Dr. Jutta Braun (ZZF Potsdam)

 

 

Veranstaltungsort

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Die Veranstaltung können Sie zudem online im Livestream verfolgen: Link: https://youtu.be/3_0ezt16fPE

 

Kontakt und Anmeldung

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5 | 10117 Berlin
E-Mail: buero [at] bundesstiftung-aufarbeitung.de

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Dr. Jutta Braun
Am Neuen Markt 1 | 14467 Potsdam
E-Mail: braun [at] zzf-potsdam.de

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