Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ

Abendveranstaltung
Datum: 09.10.2018
Ort: Potsdam

Zeit: 18 Uhr s.t.
In der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrundert, veranstaltet vom Forum Neuer Markt

Filmvorführung & Podiumsgespräch

Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ

Podiumsgespräch: Thomas Wernicke (HBPG), Katrin Henschel (ZMSBw), Harald Potempa (ZMSBw)

Film: Potsdam baut auf (Joop Huisken,  SBZ 1946) und andere Dokumentarfilme

Organisation dieser Abendveranstaltung: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr; Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrundert:
Das 20. Jahrhundert gilt als das „Zeitalter der Extreme“ (Eric Hobsbawm). Es war von menschenverachtenden Diktaturen und Kriegen,aber gerade in Deutschland auch von der Auseinandersetzung um Demokratie geprägt. Das gilt für die Weimarer Republik, in der von Anfang an um Ziele und Gestalt der neuen Ordnung gestritten wurde, bevor sich am Ende die nationalsozialistische Diktatur durchsetzte. Konflikte um die Möglichkeiten von Demokratie im Kontext des Kalten Krieges prägten unter anderen Vorzeichen auch die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Bundesrepublik. Um den Charakter von Volksherrschaft wurde unter sowjetischer Herrschaft auch in der SBZ/DDR gerungen. Dies führte zu einem ganz anderen Demokratieverständnis der sogenannten Volksdemokratien, das noch bis in die friedliche Überwindung der staatssozialistischen Diktaturen hinein wirkte.

Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten und wie unterschiedlich sie ihn verstanden. Über historische Auseinandersetzungen um die Demokratie möchten wir mit eingeladenen Expertinnen und Experten, aber auch mit Ihnen diskutieren. Flankierend dazu zeigen wir jeweils einen Film, der ein Ereignis der umkämpften Demokratie behandelt.

Flyer der Veranstaltungsreihe (PDF)

 

Weitere Termine der Reihe:

Dienstag, 13. November 2018 | 18 Uhr s.t.

Oberschlesien zwischen den Weltkriegen
Organisation: Deutsches Kulturforum östliches Europa und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 4. Dezember 2018 | 18 Uhr s.t.

Die Pogromnacht 1938 und Versuche einer neuen Synagogenarchitektur - 80 Jahre danach
Organisation: Moses Mendelssohn Zentrum

 

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam

Marstall, Breite Straße 1A

14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Kontakt: zuendorf [at] zzf-potsdam.de (Irmgard Zündorf) (ZZF)

Podiumsgespräch: freier Eintritt
Filmvorführung: 6 €/erm. 5 €
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

Veranstaltungen

Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ

Abendveranstaltung
Datum: 09.10.2018
Ort: Potsdam

Zeit: 18 Uhr s.t.
In der Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrundert, veranstaltet vom Forum Neuer Markt

Filmvorführung & Podiumsgespräch

Kommunal- und Landtagswahlen im September und Oktober 1946 in der SBZ

Podiumsgespräch: Thomas Wernicke (HBPG), Katrin Henschel (ZMSBw), Harald Potempa (ZMSBw)

Film: Potsdam baut auf (Joop Huisken,  SBZ 1946) und andere Dokumentarfilme

Organisation dieser Abendveranstaltung: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr; Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2018": Umkämpfte Demokratie - Europa im 20. Jahrundert:
Das 20. Jahrhundert gilt als das „Zeitalter der Extreme“ (Eric Hobsbawm). Es war von menschenverachtenden Diktaturen und Kriegen,aber gerade in Deutschland auch von der Auseinandersetzung um Demokratie geprägt. Das gilt für die Weimarer Republik, in der von Anfang an um Ziele und Gestalt der neuen Ordnung gestritten wurde, bevor sich am Ende die nationalsozialistische Diktatur durchsetzte. Konflikte um die Möglichkeiten von Demokratie im Kontext des Kalten Krieges prägten unter anderen Vorzeichen auch die Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Bundesrepublik. Um den Charakter von Volksherrschaft wurde unter sowjetischer Herrschaft auch in der SBZ/DDR gerungen. Dies führte zu einem ganz anderen Demokratieverständnis der sogenannten Volksdemokratien, das noch bis in die friedliche Überwindung der staatssozialistischen Diktaturen hinein wirkte.

Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten und wie unterschiedlich sie ihn verstanden. Über historische Auseinandersetzungen um die Demokratie möchten wir mit eingeladenen Expertinnen und Experten, aber auch mit Ihnen diskutieren. Flankierend dazu zeigen wir jeweils einen Film, der ein Ereignis der umkämpften Demokratie behandelt.

Flyer der Veranstaltungsreihe (PDF)

 

Weitere Termine der Reihe:

Dienstag, 13. November 2018 | 18 Uhr s.t.

Oberschlesien zwischen den Weltkriegen
Organisation: Deutsches Kulturforum östliches Europa und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Dienstag, 4. Dezember 2018 | 18 Uhr s.t.

Die Pogromnacht 1938 und Versuche einer neuen Synagogenarchitektur - 80 Jahre danach
Organisation: Moses Mendelssohn Zentrum

 

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam

Marstall, Breite Straße 1A

14467 Potsdam

Kontakt und Anmeldung

Kontakt: zuendorf [at] zzf-potsdam.de (Irmgard Zündorf) (ZZF)

Podiumsgespräch: freier Eintritt
Filmvorführung: 6 €/erm. 5 €
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

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