Martin Schaad/Takuma Melber: Pearl Harbor aus japanischer Perspektive

Gespräch und Filmvorführung
Datum: 20.06.2017
Ort: Potsdam

Zeit: 18:00 Uhr, s.t.

Veranstalter:
Forum Neuer Markt

Organisation: Einstein Forum und Filmmuseum Potsdam

 

18:00 Uhr, s.t.: Dr. Martin Schaad (Einstein Forum) im Gespräch mit Takuma Melber (Historiker)

Eintritt frei
anschließend kurze Pause

18:45 Uhr Beginn der Filmvorführung:
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro

Tora! Tora! Tora! (USA/JPN 1970)
R: Richard Fleischer, Kinji Fukasaku, Toshio Masuda
D: Martin Balsam, Sô Yamamura, Jason Robards
USA/JPN 1970, 145′

In der Reihe „Reformation – Revolution – Krieg. Historische Zäsuren im Film" spricht Martin Schaad (Einstein Forum) mit dem Historiker Takuma Melber über den japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Eine Nachzeichnung der politisch-militärischen Ausgangslage in Südostasien sowie der strategischen Planungen der japanischen Militärführung dient als Einführung zu dem anschließend gezeigten Film. Darüber hinaus sollen die realen Vorbilder zweier Hauptfiguren näher in den Blick genommen werden: Zunächst Admiral Yamamoto Isoroku – Kopf und Vordenker der „Operation Hawaii“, dann der Kommandant der ersten Luftangriffswelle auf die amerikanische Pazifikflotte,  Fregattenkapitän Fuchida Mitsuo. Mit diesen beiden realen wie filmischen Charakteren verbindet sich schließlich die Frage nach dem Geschichtsbild, das nicht nur in dieser Hollywoodproduktion tradiert wird.

Dr. Martin Schaad ist stellvertretender Direktor des Einstein Forums. Neben diversen Aufsätzen zu zeitgeschichtlichen Themen ist er Autor der Monographien „Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61“ (Macmillan: Basingstoke 2000), „Dann geh doch rüber..Über die Mauer in den Osten“ (Ch. Links Verlag: Berlin 2009) und zuletzt „Die fabelhaften Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella“ (Hamburger Edition 2014).

Takuma Melber ist Dozent am Cluster of Excellence Asia and Europe in a Global Context an der Universität Heidelberg.

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2017"
Reformation, Revolution und Krieg bilden Zäsuren in der Geschichte, die zu umfassenden Veränderungen führten. Die Reformation gehört ebenso dazu wie die Russische Revolution 1917, die beiden Weltkriege oder der Umbruch 1989/1990. Wo aber setzen wir die Zäsuren genau an, und wie werden sie in der Geschichte rezipiert? Gehört der Kriegseintritt der USA 1917 auch dazu, der den Großen Krieg zum Weltkrieg werden ließ? Wie wird der Angriff auf Pearl Harbor 1941 heute aus japanischer Sicht bewertet? Welche Bedeutung kam dem 6-Tage-Krieg 1967 im Nahen Osten zu?
Über diese und andere Fragen möchten wir mit Expertinnen und Experten diskutieren. Im Anschluss oder zum Einstieg zeigen wir jeweils einen Film, der die historischen Zäsuren in ganz eigener Weise darstellt.

Programmflyer der Reihe Potsdamer Gespräche 2017: Reformation Revolution Krieg. Historische Zäsuren im Film (pdf)

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam
Marstall, Breite Straße 1A
14467 Potsdam
(0331) 27181-12
ticket [at] filmmuseum-potsdam.de

Kontakt und Anmeldung

Dr. Irmgard Zündorf (ZZF) zuendorf [at] zzf-potsdam.de

Podiumsdiskussion: freier Eintritt
Spielfilmvorführung: 6 Euro, erm. 5 Euro
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

Veranstaltungen

Martin Schaad/Takuma Melber: Pearl Harbor aus japanischer Perspektive

Gespräch und Filmvorführung
Datum: 20.06.2017
Ort: Potsdam

Zeit: 18:00 Uhr, s.t.

Veranstalter:
Forum Neuer Markt

Organisation: Einstein Forum und Filmmuseum Potsdam

 

18:00 Uhr, s.t.: Dr. Martin Schaad (Einstein Forum) im Gespräch mit Takuma Melber (Historiker)

Eintritt frei
anschließend kurze Pause

18:45 Uhr Beginn der Filmvorführung:
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro

Tora! Tora! Tora! (USA/JPN 1970)
R: Richard Fleischer, Kinji Fukasaku, Toshio Masuda
D: Martin Balsam, Sô Yamamura, Jason Robards
USA/JPN 1970, 145′

In der Reihe „Reformation – Revolution – Krieg. Historische Zäsuren im Film" spricht Martin Schaad (Einstein Forum) mit dem Historiker Takuma Melber über den japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Eine Nachzeichnung der politisch-militärischen Ausgangslage in Südostasien sowie der strategischen Planungen der japanischen Militärführung dient als Einführung zu dem anschließend gezeigten Film. Darüber hinaus sollen die realen Vorbilder zweier Hauptfiguren näher in den Blick genommen werden: Zunächst Admiral Yamamoto Isoroku – Kopf und Vordenker der „Operation Hawaii“, dann der Kommandant der ersten Luftangriffswelle auf die amerikanische Pazifikflotte,  Fregattenkapitän Fuchida Mitsuo. Mit diesen beiden realen wie filmischen Charakteren verbindet sich schließlich die Frage nach dem Geschichtsbild, das nicht nur in dieser Hollywoodproduktion tradiert wird.

Dr. Martin Schaad ist stellvertretender Direktor des Einstein Forums. Neben diversen Aufsätzen zu zeitgeschichtlichen Themen ist er Autor der Monographien „Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61“ (Macmillan: Basingstoke 2000), „Dann geh doch rüber..Über die Mauer in den Osten“ (Ch. Links Verlag: Berlin 2009) und zuletzt „Die fabelhaften Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella“ (Hamburger Edition 2014).

Takuma Melber ist Dozent am Cluster of Excellence Asia and Europe in a Global Context an der Universität Heidelberg.

Zur Reihe "Potsdamer Gespräche 2017"
Reformation, Revolution und Krieg bilden Zäsuren in der Geschichte, die zu umfassenden Veränderungen führten. Die Reformation gehört ebenso dazu wie die Russische Revolution 1917, die beiden Weltkriege oder der Umbruch 1989/1990. Wo aber setzen wir die Zäsuren genau an, und wie werden sie in der Geschichte rezipiert? Gehört der Kriegseintritt der USA 1917 auch dazu, der den Großen Krieg zum Weltkrieg werden ließ? Wie wird der Angriff auf Pearl Harbor 1941 heute aus japanischer Sicht bewertet? Welche Bedeutung kam dem 6-Tage-Krieg 1967 im Nahen Osten zu?
Über diese und andere Fragen möchten wir mit Expertinnen und Experten diskutieren. Im Anschluss oder zum Einstieg zeigen wir jeweils einen Film, der die historischen Zäsuren in ganz eigener Weise darstellt.

Programmflyer der Reihe Potsdamer Gespräche 2017: Reformation Revolution Krieg. Historische Zäsuren im Film (pdf)

Veranstaltungsort

Filmmuseum Potsdam
Marstall, Breite Straße 1A
14467 Potsdam
(0331) 27181-12
ticket [at] filmmuseum-potsdam.de

Kontakt und Anmeldung

Dr. Irmgard Zündorf (ZZF) zuendorf [at] zzf-potsdam.de

Podiumsdiskussion: freier Eintritt
Spielfilmvorführung: 6 Euro, erm. 5 Euro
Zwischen Film und Diskussion gibt es jeweils eine Pause.

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