Geschichte, Personal und Layout: Die Entwicklung deutschsprachiger Printmedien seit 1945

Konferenz
Datum: 27.03.2019 bis 28.03.2019
Ort: Trier

Veranstalter:
Universität Trier
Forschungszentrum Europa: Universität Trier (FZE Trier)
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

In der zweitägigen Konferenz diskutieren Forscher*innen aus Deutschland, Israel, Kanada, Österreich und den USA interdisziplinäre Aspekte der Entwicklungsgeschichte deutschsprachiger Printmedien für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Vortragsthemen rangieren von Kontinuitäten bei Redakteure/innen und Journalisten/innen vor und nach 1945, über Netzwerke und elitesoziologische Fragen zum Wechselspiel Politik, Medien und Öffentlichkeit bis hin zur Diskussion von Umbrüchen und Beharrungen bei Fotodesgin, Sprache und Layout. Ziel der Konferenz ist es, das Feld des deutschsprachigen Zeitungswesens einerseits als Einheit zu erfassen und andererseits methodisch und interdisziplinär zu öffnen.

Programm

Mittwoch, 27.3.2019

09:00 | Begrüßung
René Moehrle (Trier): Geschichte, Personal und Layout westdeutscher Printmedien seit 1945

09:30 | 1. Sektion: Deutschsprachige Medien und Akteure/innen nach 1945
Fritz Hausjell (Wien): Brüche und Kontinuitäten. Kollektivbiografische Analysen zum Journalismus in Österreich von der 1930er Jahren zur Zweiten Republik
Konrad Dussel (Mannheim): Umbrüche im nachkriegsdeutschen Mediensystem

10:30 | 2. Sektion: Visualität und die Macht der Bilder/Fotografie
Annette Vowinckel (Potsdam): Visual Power: Fotojournalismus, Dokumentarfotogra-fie und Bildzensur im 20. Jahrhundert
Christian Schicha (Erlangen): Bildbearbeitung als medienethisches Problem

11:30
Workshop (1): Arbeits- und Interessensgruppen

12:30
Mittagspause

14:00 | 3. Sektion: Westdeutsche Medien und Internationalität
Judith Joos (Freiburg): Internationale Beziehungen westdeutscher Verlage vor und nach 1945
Anne Zetsche (Berlin): Deutsch-amerikanische Eliten: Westintegration und die Rolle der Medien

15:00 | 4. Sektion: Netzwerke: personelle und institutionelle Beharrungen
Eszter Kiss (Potsdam): Diskrepanzen zwischen der "Schauseite" und der "informalen Seite" beim Personal des Bundespresseamts
Christoph Brüll (Luxemburg): Die antikommunistische Propaganda des Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen und die westdeutsche Presse in den 1950er Jahren: Akteu-re, Netzwerke und Methoden

16:00
Kaffeepause

16:30 | 5. Sektion: Deutsche Printmedien und Israel
Gisela Dachs (Jerusalem): Logiken, Zwänge und Konformismus der deutschen Aus-landsberichterstattung am Beispiel Israel/Nahost
Monika Halbinger (München): Zur Israel-Berichterstattung in deutschen Wochenzei-tungen

17:30
Workshop (2): Internetseite, Plattformen & Kooperationen
 

Donnerstag, 28. März 2019

09:00 | 6. Sektion: Die Wiedervereinigung und der ostdeutsche Medienmarkt
Mandy Tröger (Illinois/München): Freie Märkte für freie Medien? Der Fall Ostdeutschland 1989-1991
Michael Meyen (München): Medien und Journalisten in der DDR: Die Grenze im Kopf?

10:00 | 7. Sektion: Journalistinnen in der BRD
Barbara Duttenhoefer (Saarbrücken): Politik, Mode und Konsum: Journalistinnen vor dem Ersten Weltkrieg
Deborah Barton (Montreal): In the Presence of the Past: Women Journalists in Post-war Germany

11:00
Kaffeepause

11:30 | 8. Sektion: Moderner Journalismus: quo vadis?
Uwe Krüger (Leipzig): Internationale Non-Profit-Recherchenetzwerke: Neue Akteu-re, neue Möglichkeiten, neue Zwänge
Sophie Schram (Trier): Journalismus und Wissenschaft heute. Ein Erfahrungs-bericht

12:30
Workshop (3): Fragen und Antworten eines Sammelbandes

13:30
Verabschiedung der Teilnehmer*innen

Veranstaltungsort

Universität Trier, A-Gebäude, Raum A8
Universitätsring 15
D-54296 Trier

Kontakt und Anmeldung

René Moehrle
Universitätsring 15
54286 Trier

moehrle [at] uni-trier.de

Veranstaltungen

Geschichte, Personal und Layout: Die Entwicklung deutschsprachiger Printmedien seit 1945

Konferenz
Datum: 27.03.2019 bis 28.03.2019
Ort: Trier

Veranstalter:
Universität Trier
Forschungszentrum Europa: Universität Trier (FZE Trier)
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

In der zweitägigen Konferenz diskutieren Forscher*innen aus Deutschland, Israel, Kanada, Österreich und den USA interdisziplinäre Aspekte der Entwicklungsgeschichte deutschsprachiger Printmedien für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Vortragsthemen rangieren von Kontinuitäten bei Redakteure/innen und Journalisten/innen vor und nach 1945, über Netzwerke und elitesoziologische Fragen zum Wechselspiel Politik, Medien und Öffentlichkeit bis hin zur Diskussion von Umbrüchen und Beharrungen bei Fotodesgin, Sprache und Layout. Ziel der Konferenz ist es, das Feld des deutschsprachigen Zeitungswesens einerseits als Einheit zu erfassen und andererseits methodisch und interdisziplinär zu öffnen.

Programm

Mittwoch, 27.3.2019

09:00 | Begrüßung
René Moehrle (Trier): Geschichte, Personal und Layout westdeutscher Printmedien seit 1945

09:30 | 1. Sektion: Deutschsprachige Medien und Akteure/innen nach 1945
Fritz Hausjell (Wien): Brüche und Kontinuitäten. Kollektivbiografische Analysen zum Journalismus in Österreich von der 1930er Jahren zur Zweiten Republik
Konrad Dussel (Mannheim): Umbrüche im nachkriegsdeutschen Mediensystem

10:30 | 2. Sektion: Visualität und die Macht der Bilder/Fotografie
Annette Vowinckel (Potsdam): Visual Power: Fotojournalismus, Dokumentarfotogra-fie und Bildzensur im 20. Jahrhundert
Christian Schicha (Erlangen): Bildbearbeitung als medienethisches Problem

11:30
Workshop (1): Arbeits- und Interessensgruppen

12:30
Mittagspause

14:00 | 3. Sektion: Westdeutsche Medien und Internationalität
Judith Joos (Freiburg): Internationale Beziehungen westdeutscher Verlage vor und nach 1945
Anne Zetsche (Berlin): Deutsch-amerikanische Eliten: Westintegration und die Rolle der Medien

15:00 | 4. Sektion: Netzwerke: personelle und institutionelle Beharrungen
Eszter Kiss (Potsdam): Diskrepanzen zwischen der "Schauseite" und der "informalen Seite" beim Personal des Bundespresseamts
Christoph Brüll (Luxemburg): Die antikommunistische Propaganda des Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen und die westdeutsche Presse in den 1950er Jahren: Akteu-re, Netzwerke und Methoden

16:00
Kaffeepause

16:30 | 5. Sektion: Deutsche Printmedien und Israel
Gisela Dachs (Jerusalem): Logiken, Zwänge und Konformismus der deutschen Aus-landsberichterstattung am Beispiel Israel/Nahost
Monika Halbinger (München): Zur Israel-Berichterstattung in deutschen Wochenzei-tungen

17:30
Workshop (2): Internetseite, Plattformen & Kooperationen
 

Donnerstag, 28. März 2019

09:00 | 6. Sektion: Die Wiedervereinigung und der ostdeutsche Medienmarkt
Mandy Tröger (Illinois/München): Freie Märkte für freie Medien? Der Fall Ostdeutschland 1989-1991
Michael Meyen (München): Medien und Journalisten in der DDR: Die Grenze im Kopf?

10:00 | 7. Sektion: Journalistinnen in der BRD
Barbara Duttenhoefer (Saarbrücken): Politik, Mode und Konsum: Journalistinnen vor dem Ersten Weltkrieg
Deborah Barton (Montreal): In the Presence of the Past: Women Journalists in Post-war Germany

11:00
Kaffeepause

11:30 | 8. Sektion: Moderner Journalismus: quo vadis?
Uwe Krüger (Leipzig): Internationale Non-Profit-Recherchenetzwerke: Neue Akteu-re, neue Möglichkeiten, neue Zwänge
Sophie Schram (Trier): Journalismus und Wissenschaft heute. Ein Erfahrungs-bericht

12:30
Workshop (3): Fragen und Antworten eines Sammelbandes

13:30
Verabschiedung der Teilnehmer*innen

Veranstaltungsort

Universität Trier, A-Gebäude, Raum A8
Universitätsring 15
D-54296 Trier

Kontakt und Anmeldung

René Moehrle
Universitätsring 15
54286 Trier

moehrle [at] uni-trier.de

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