Das ZZF präsentiert sich auf der Langen Nacht der Wissenschaften im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin

Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin + Potsdam
Datum: 02.07.2022
Ort: Berlin

Zeit: 17:00-24:00 Uhr

Über die Lange Nacht der Wissenschaften Berlin + Potsdam
Am 2. Juli 2022 von 17 bis 24 Uhr laden in diesem Jahr wieder wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen in Berlin und Potsdam zur Langen Nacht der Wissenschaften ein: Mit spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows oder Führungen. Die Veranstaltungen sind auf insgesamt sechs Stadtgebiete verteilt – von der City West über das Zentrum bis Buch, und Potsdam, über den Südwesten bis nach Südosten. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und an ein an wissenschaftlichen Fragen und Themen interessiertes Publikum.

Das ZZF präsentiert sich auf der LNDW 2022 zusammen mit sechs weiteren Leibniz-Instituten im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in der Chausseestraße in Berlin (Stadtgebiet Zentrum). Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und ausgewählte Forschungsprojekte unseres Instituts kennenzulernen.

Infostand | 17:00–23:50 Uhr | Atrium, EG
Willkommen am Stand des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Im Haus der Leibniz-Gemeinschaft präsentieren wir die Poster-Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“. Sie zeigt anhand von rund 130 zeithistorischen Fotos und kurzen Texten den Wandel der 15 Nachfolgestaaten der Sowjetunion seit deren Auflösung vor 31 Jahren. Zudem stellen wir den Hörspaziergang „Echt jetzt?“ vor, mit dem wir rund um die Chausseestraße dem Phänomen der historischen Authentizität nachspüren. Testen Sie Ihr Wissen bei unserem zeithistorischen Quiz und informieren Sie sich über unsere Forschungsarbeit. Die ZZF-Wissenschaftler*innen freuen sich auf Ihren Besuch.

Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“
Das ZZF präsentiert auf 20 Roll ups eine Ausstellung, die sich Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus widmet.
Am 26. Dezember 1991 hörte die Sowjetunion auf zu existieren. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die 15 Nachfolgestaaten entwickelten. Über 130 Fotos geben Einblick in Politik und Alltag nach dem Kommunismus. Wie erlebten die Menschen in Aserbaidschan, Georgien oder der Ukraine den Wandel? In welchen Ländern gelang der demokratische Aufbruch und wo nicht? Auch die schwierigen Lebensverhältnisse, die Bedeutung von Religion, der Umgang mit ökologischen Altlasten, Arbeitsmigration, ethnische Konflikte und regionale Kriege werden thematisiert.
Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internet-Plattform dekoder.org. Das Konzept der Ausstellung sowie deren Texte stammen von Jan C. Behrends, Wissenschaftler und Osteuropa-Experte am ZZF.

Audiowalk
Echt jetzt? Ein Hörspaziergang rund um die Chausseestraße zum Phänomen „Historische Authentizität“

Wenn wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, suchen wir nach „authentischen Objekten“ in Museen und Archiven. Wir besuchen „authentische Orte“ und im Gespräch mit Zeitzeugen teilen wir „authentische Erfahrungen“. Doch was genau bedeutet eigentlich „Authentizität“? Und was macht ein Gebäude oder ein Museumsobjekt „authentisch“? Der Leibniz-Forschungsverbund Wert der Vergangenheit hat sieben Hörspaziergänge erstellt. Sie spüren im Stadtraum dem Phänomen der historischen Authentizität nach. Bei der Langen Nacht präsentieren wir einen Audiowalk rund um die Chausseestraße.

Vortrag | 17:00–17:45 Uhr | Raum Wolfenbüttel, 1. Etage
Bilder aus dem Ukraine-Krieg: Eine historische Einordnung
Film und Fotografie können uns die Realität des Krieges zeigen. Sie können aber auch als manipulative Botschaften eingesetzt werden. Viele Bilder, die wir seit dem 24. Februar aus der Ukraine sehen, stehen in einer Tradition der Kriegsfotografie. Von den Konfliktparteien werden sie als „Waffen“ eingesetzt. Einige Bilder sind jedoch neu, z. B. live übertragene Zoom-Konferenzen eines Staatschefs mit den Parlamenten der Welt. Der Vortrag von Annette Vowinckel zeigt Kontinuitäten und Brüche in der visuellen Kriegskommunikation sowie ethische Probleme im Umgang mit den Bildern auf.
Professorin Annette Vowinckel ist Abteilungsleiterin am ZZF und Expertin für Visual History.

Vortrag | 21:00–21:45 Uhr | Raum Leipzig, 1. Etage
Das Ende der post-sowjetischen Epoche. Reflexionen über Gewalt und Zivilität

Der Vortrag von Jan C. Behrends reagiert auf das offensichtliche Ende der post-sowjetischen Epoche seit Beginn des 2. russisch-ukrainischen Krieges im Februar. Der Referent versucht, eine Bilanz zu ziehen. Wie sehen die unterschiedlichen Pfade aus, die Gesellschaften nach dem Ende der UdSSR beschritten haben?
Professor Jan C. Behrends ist Osteuropa-Experte und leitet am ZZF das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk "Legacies of Communism?

Gemeinsam mit dem DIW, DIPF, PIK, WIASIRS und dem ATB nimmt das ZZF in den Räumen der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin-Mitte an der Langen Nacht der Wissenschaften teil.

Zum Programm des ZZF Potsdam auf der Website der LNDW 2022 gelangen Sie hier

 

NACHLESE

Zur Fotogalerie der Veranstaltung auf der ZZF Website gelangen Sie hier

Veranstaltungsort

Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestraße 111
10115 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften uin Berlin+Potsdam ist der LNDW e.V.
leiterin dde Geschäftsstelle: Nicola Rother, E-Mail: rother [at] lndw-ev.de

Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Die Tickets zur Langen Nacht der Wissenschaften berechtigen zum Besuch aller Einzelveranstaltungen in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen. Außerdem können mit den Tickets die zur Veranstaltung eingesetzten Sonderbusse kostenfrei genutzt werden.

Für den Besuch der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam 2022 gibt es folgende Ticketpreise:
Reguläres Ticket: 14 € | Ermäßigtes Ticket: 9 € | Freier Eintritt: Kinder unter 6 Jahren

Angebote & Aktionen:
Familienticket: 27 € | Berliner FamilienPass-Ticket: 14 € oder 9 € | 5-Freund*innen Ticket: 59 € | Schüler*innengruppen-Ticket: 5 € | Late-Night Ticket: 6 €
Die Ticketpreise verstehen sich inklusive Servicegebühr, aber ohne Versand (entfällt bei eTickets). Bitte beachten: Bei Standardversand kommen 2,30 € Versandgebühr hinzu. Mehr Infos zu den Versandarten hier.

Tickets online bei ticketmaster.
Weitere Infos zum Ticketkauf: https://www.ticketmaster.de/artist/lange-nacht-der-wissenschaften-berlin-tickets/1175814#faq
 
Kontakt für die Angebote des ZZF bei der LNDW:
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Marion Schlöttke und Stefanie Eisenhuth
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

E-Mail: pr [at] zzf-potsdam.de
 

Veranstaltungen

Das ZZF präsentiert sich auf der Langen Nacht der Wissenschaften im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin

Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin + Potsdam
Datum: 02.07.2022
Ort: Berlin

Zeit: 17:00-24:00 Uhr

Über die Lange Nacht der Wissenschaften Berlin + Potsdam
Am 2. Juli 2022 von 17 bis 24 Uhr laden in diesem Jahr wieder wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen in Berlin und Potsdam zur Langen Nacht der Wissenschaften ein: Mit spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows oder Führungen. Die Veranstaltungen sind auf insgesamt sechs Stadtgebiete verteilt – von der City West über das Zentrum bis Buch, und Potsdam, über den Südwesten bis nach Südosten. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und an ein an wissenschaftlichen Fragen und Themen interessiertes Publikum.

Das ZZF präsentiert sich auf der LNDW 2022 zusammen mit sechs weiteren Leibniz-Instituten im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in der Chausseestraße in Berlin (Stadtgebiet Zentrum). Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und ausgewählte Forschungsprojekte unseres Instituts kennenzulernen.

Infostand | 17:00–23:50 Uhr | Atrium, EG
Willkommen am Stand des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Im Haus der Leibniz-Gemeinschaft präsentieren wir die Poster-Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“. Sie zeigt anhand von rund 130 zeithistorischen Fotos und kurzen Texten den Wandel der 15 Nachfolgestaaten der Sowjetunion seit deren Auflösung vor 31 Jahren. Zudem stellen wir den Hörspaziergang „Echt jetzt?“ vor, mit dem wir rund um die Chausseestraße dem Phänomen der historischen Authentizität nachspüren. Testen Sie Ihr Wissen bei unserem zeithistorischen Quiz und informieren Sie sich über unsere Forschungsarbeit. Die ZZF-Wissenschaftler*innen freuen sich auf Ihren Besuch.

Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“
Das ZZF präsentiert auf 20 Roll ups eine Ausstellung, die sich Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus widmet.
Am 26. Dezember 1991 hörte die Sowjetunion auf zu existieren. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die 15 Nachfolgestaaten entwickelten. Über 130 Fotos geben Einblick in Politik und Alltag nach dem Kommunismus. Wie erlebten die Menschen in Aserbaidschan, Georgien oder der Ukraine den Wandel? In welchen Ländern gelang der demokratische Aufbruch und wo nicht? Auch die schwierigen Lebensverhältnisse, die Bedeutung von Religion, der Umgang mit ökologischen Altlasten, Arbeitsmigration, ethnische Konflikte und regionale Kriege werden thematisiert.
Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internet-Plattform dekoder.org. Das Konzept der Ausstellung sowie deren Texte stammen von Jan C. Behrends, Wissenschaftler und Osteuropa-Experte am ZZF.

Audiowalk
Echt jetzt? Ein Hörspaziergang rund um die Chausseestraße zum Phänomen „Historische Authentizität“

Wenn wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, suchen wir nach „authentischen Objekten“ in Museen und Archiven. Wir besuchen „authentische Orte“ und im Gespräch mit Zeitzeugen teilen wir „authentische Erfahrungen“. Doch was genau bedeutet eigentlich „Authentizität“? Und was macht ein Gebäude oder ein Museumsobjekt „authentisch“? Der Leibniz-Forschungsverbund Wert der Vergangenheit hat sieben Hörspaziergänge erstellt. Sie spüren im Stadtraum dem Phänomen der historischen Authentizität nach. Bei der Langen Nacht präsentieren wir einen Audiowalk rund um die Chausseestraße.

Vortrag | 17:00–17:45 Uhr | Raum Wolfenbüttel, 1. Etage
Bilder aus dem Ukraine-Krieg: Eine historische Einordnung
Film und Fotografie können uns die Realität des Krieges zeigen. Sie können aber auch als manipulative Botschaften eingesetzt werden. Viele Bilder, die wir seit dem 24. Februar aus der Ukraine sehen, stehen in einer Tradition der Kriegsfotografie. Von den Konfliktparteien werden sie als „Waffen“ eingesetzt. Einige Bilder sind jedoch neu, z. B. live übertragene Zoom-Konferenzen eines Staatschefs mit den Parlamenten der Welt. Der Vortrag von Annette Vowinckel zeigt Kontinuitäten und Brüche in der visuellen Kriegskommunikation sowie ethische Probleme im Umgang mit den Bildern auf.
Professorin Annette Vowinckel ist Abteilungsleiterin am ZZF und Expertin für Visual History.

Vortrag | 21:00–21:45 Uhr | Raum Leipzig, 1. Etage
Das Ende der post-sowjetischen Epoche. Reflexionen über Gewalt und Zivilität

Der Vortrag von Jan C. Behrends reagiert auf das offensichtliche Ende der post-sowjetischen Epoche seit Beginn des 2. russisch-ukrainischen Krieges im Februar. Der Referent versucht, eine Bilanz zu ziehen. Wie sehen die unterschiedlichen Pfade aus, die Gesellschaften nach dem Ende der UdSSR beschritten haben?
Professor Jan C. Behrends ist Osteuropa-Experte und leitet am ZZF das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk "Legacies of Communism?

Gemeinsam mit dem DIW, DIPF, PIK, WIASIRS und dem ATB nimmt das ZZF in den Räumen der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin-Mitte an der Langen Nacht der Wissenschaften teil.

Zum Programm des ZZF Potsdam auf der Website der LNDW 2022 gelangen Sie hier

 

NACHLESE

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Veranstaltungsort

Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestraße 111
10115 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften uin Berlin+Potsdam ist der LNDW e.V.
leiterin dde Geschäftsstelle: Nicola Rother, E-Mail: rother [at] lndw-ev.de

Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Die Tickets zur Langen Nacht der Wissenschaften berechtigen zum Besuch aller Einzelveranstaltungen in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen. Außerdem können mit den Tickets die zur Veranstaltung eingesetzten Sonderbusse kostenfrei genutzt werden.

Für den Besuch der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam 2022 gibt es folgende Ticketpreise:
Reguläres Ticket: 14 € | Ermäßigtes Ticket: 9 € | Freier Eintritt: Kinder unter 6 Jahren

Angebote & Aktionen:
Familienticket: 27 € | Berliner FamilienPass-Ticket: 14 € oder 9 € | 5-Freund*innen Ticket: 59 € | Schüler*innengruppen-Ticket: 5 € | Late-Night Ticket: 6 €
Die Ticketpreise verstehen sich inklusive Servicegebühr, aber ohne Versand (entfällt bei eTickets). Bitte beachten: Bei Standardversand kommen 2,30 € Versandgebühr hinzu. Mehr Infos zu den Versandarten hier.

Tickets online bei ticketmaster.
Weitere Infos zum Ticketkauf: https://www.ticketmaster.de/artist/lange-nacht-der-wissenschaften-berlin-tickets/1175814#faq
 
Kontakt für die Angebote des ZZF bei der LNDW:
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Marion Schlöttke und Stefanie Eisenhuth
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam

E-Mail: pr [at] zzf-potsdam.de
 

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